Tinder: Mit Love Coins zum Perfect Match

Tinder Coins Netzfund
Quelle: Yogas Design | unsplash

Monatelang vergebliche Dates oder einfach zu schüchtern jemanden in der echten Welt spontan und locker anzusprechen… Jeder Single kennt und hasst es. Aber zum Glück gibt es ja Dating Apps, oder?! Zumindest denkt sich das eine Vielzahl der Weltbevölkerung. So sind der Liebe wirklich keine Grenzen mehr gesetzt. Und eine Love App hat sich nun genau überlegt, wie ihr eure Chancen beim Gegenüber weiter verbessern könnt.

Tinder Coins für den richtigen Flirt-Boost

It’s a Match! Wer freut sich nicht über das Interesse eines neuen, potenziellen Dating-Kandidaten?
Damit ihr die Euphorie eines Matches öfter erleben könnt, plant die Matchmaking-App Tinder nun eine In-App-Währung, die vor allem ganz besonders aktiven Nutzer zugutekommt. Denn umso mehr Zeit ihr in die App und eure Profile investiert, desto mehr virtuelle Münzen bzw. Coins erhaltet ihr. Diese können dann für bestimmte Vorteilsfunktionen wie Super-Likes oder Boosts ausgegeben werden. Aber auch Profile selbst können damit beworben werden.

Bisher konnten Nutzer sich neben der Basisversion zwischen drei Zahlungsmodellen mit jeweils unterschiedlichen Funktionsumfang entscheiden: Tinder Plus, Gold und Premium. Damit verbunden sind allerdings immer regelmäßige Beiträge. Wer keine Lust auf ein monatliches Love-Abo hat und nicht täglich fleißig swipen möchte, kann die Coins jedoch auch durch Zahlungen ganz individuell erwerben.

Tinder: Traditionelles Dating ist out

Die Digitalisierung verändert auch unser Dating verhalten. Apps wie Tinder müssen darauf reagieren. So hat das Unternehmen den Usern schon in der Vergangenheit mit beliebten Flirt-Events wie »Swipe Night«, einem interaktiven Krimi-Abenteuer und dem virtuellen Speed-Dating »Hot Takes« einzigartige Kennenlernen ermöglicht. Auch dort sollen die Coins in Zukunft als spielerisches Element zum Einsatz kommen.

Zukünftig soll die In-App-Währung also eine besondere Rolle bei der Verteilung digitaler Goodies spielen und Nutzer zum Wechsel des Zahlungsmodells anregen. Zunächst wird diese Funktion jedoch nur in Australien ausgerollt. Wir dürfen also noch ein bisschen gespannt bleiben, bis wir unseren Charme in Form zusätzlich erworbener Super-Likes versprühen dürfen.

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