Tech-Talk machts! Agnostischer Ansatz im Tech-telmechtel [Interview]

Tech Talk Agnostischer Ansatz
Tino Machts, Teamlead PIM/MDM

Tino [M]achts! Fakt. Ja, der Name unseres PIM/MDM Teamleads ist Programm. Sorry, Tino – den musst ich einfach nochmal bringen. Tino macht nicht nur PIM und MDM, er hat in fünf Jahren Digital Business bei dotSource »schon so ziemlich alles gemacht«. Gut so, denn wer wäre für einen Blick hinter die agnostischen Kulissen unserer Agentur besser geeignet als der Macher schlechthin!

Im Tech-telmechtel nimmt Tino uns heute mit zu einem Recap seiner ganz persönlichen dotSource-Story und steht uns Rede und Antwort zum Spagat zwischen Schlipsträger-Beratung und Frischer-Wind-Mentalität. Was das alles mit dem agnostischen Ansatz zu tun hat? Heute hier im Interview.

Tech, UX, Strategie und Content-Commerce: Vom PM für alles zum Teamlead PIM/ MDM

Tino, wie kamst du zur dotSource?

Das lief vor etwas mehr als fünf Jahren über die gute alte XING Kaltakquise. Nicole aus dem HR hat mich damals im Zug von Saarbrücken nach Dresden angerufen. Da hatten wir viel Zeit. Und dann habe ich schon nach dem ersten Bewerbungsgespräch gemerkt, dass hier ein ganz anderer Wind weht.

Kannst du uns was zu diesem Wind sagen?

Ich komme aus dem klassischen Anzug- und Schlipsträgertum und hier sah ich Metal-Fahnen an den Bürowänden. Die Vision und Mission der Christians hat mich sofort überzeugt. Ich hatte echt Lust, ein Teil davon zu werden.

Wie ging es dann bei dotSource für dich weiter?

Ich habe hier so einige Stationen durch. Ich glaube, ich war hier schon fast alles. Vom Hybris Projektleiter zum PM für UX, Strategie und Digital-Marketing über PM für New Technologies, was damals noch CMS war, zum PM für interne Projekte wie unsere Homepage, die JIRA-Einführung und vieles vieles mehr. Bevor ich Teamlead für PIM und MDM wurde, war ich Projektleiter des Content-Commerce-Projekts mit STABILO

Als Christian dann mit dem PIM/ MDM-Thema auf mich zukam, dachte ich: Ja, sehr cool. Wir haben schnell gemerkt, dass da was in der Luft liegt. Das Thema fand großen Anklang bei unseren Kunden und so ging es los. Ich habe ein Team aufgebaut, das Whitepaper überarbeitet und mit Partnern gesprochen.

Im Zuge dessen habe ich natürlich auch gemerkt, dass wir da noch besser werden wollen und müssen. Dass wir noch mehr Themen kennen und Software-Know-how entwickeln müssen.

Tech und der Arbeitsalltag als Teamlead

Das hast du erfolgreich getan, würde ich sagen. Die Projekte und Partnerlandschaft sprechen für sich. Du hast bereits erzählt, dass du selbst aus der Strategieberatung kommst. Bist du als Teamlead auch immer bei Kundenterminen dabei?

Ja, ich bin da dabei. Das ist mir wichtig. People Business, du weißt ja.

Erzähl doch mal, wie sieht dein Arbeitsalltag als Teamlead PIM/ MDM abgesehen davon aus?

Aktuell ist das zum einen viel Partner-Management. Du musst einen neuen Bereich ja auch füttern. Und gerade im Bereich PIM und MDM hat sich in den letzten Jahren viel getan. Es gibt viele Partnerprodukte.

Das hängt auch stark mit dem agnostischen Ansatz zusammen. Ist klar. Wir sind breit aufgestellt und wollen das auch sein.

Außerdem beschäftigt mich nach wie vor das Thema Mentoring & Wissenstransfer. Ich habe elf Jahre Beratungserfahrung und fünf Jahre PM-Erfahrung. Das Beste aus beiden Welten möchte ich meinem Team vermitteln.

Letztlich geht es bei mir natürlich auch darum, Projekte zu gewinnen.

Klingt herausfordernd. Wie sieht denn dein Team aus?

Ich habe technisch orientierte Consultants und fachlich wie projektorganisatorisch orientierte Consultants, die aber auch konfigurieren können. Aber es ist immer ein Team. Es ist nie jemand alleine.

Tech-Talk agnostischer Ansatz quick & dirty

Du hast ihn vorhin schon angesprochen: den agnostischen Ansatz. Was steckt dahinter?

Agnostik aus unserem Gesichtspunkt ist eine gewisse Unabhängigkeit für den Kunden zu wahren.

Es bedeutet, dass man ihm nicht etwas verkaufen will auf Gedeih und Verderb, sondern dass es auf den Kunden und seine Situation so gut passt und ausgerichtet ist wie möglich.

Die Produkte, die wir als Partnerprodukte haben, sei es für PIM/ MDM, CRM oder E-Commerce selbst, müssen wir auch entsprechend ausgebildet sein, die müssen wir beherrschen.

Wir sind unabhängig und offen. Nur so kannst du auch effektiv beraten.

Tech allein macht noch keinen agnostischen Ansatz

Der agnostische Ansatz ist also nicht nur der Punkt, dass wir breit aufgestellt sind, was Systeme angeht?

Ja genau. Das hat ganz unterschiedliche Implikationen, ne ganze Menge Software, die wir anbieten können, zum einen und eine große Anzahl an kompetenten Beratern und Know-how zum anderen.

Wenn jemand seinen Need erkannt hat, bzw. wir diesen Need gemeinsam mit dem Kunden herausfinden, geht es weiter und wir schätzen gemeinsam ab, welche Anforderungen das umfasst, was die verschieden Systeme können und welches dann am besten zum Kunden und seinem Projekt passt.

Agnostik heißt aber auch, sich nicht nur innerhalb einer Branche zu bewegen. Was dem Kunden und auch uns einen enormen Mehrwert bietet, ist branchenübergreifendes Wissen, das uns von Projekt zu Projekt zur Verfügung steht.

Einige Branchen sind digital anders aufgestellt als andere. Das ist kein Geheimnis. Worauf es ankommt, ist, von den Erfahrungen zu lernen und es weiterzugeben. Und das tun wir.

Tech- und Branchen-Wissen teilen, ist Macht

Das beobachte ich in den letzten Wochen verstärkt. Viele Branchen holen gerade so richtig auf, oder?.

Ja definitiv. Mit unserem Wissen zur Digitalisierung , zum Beispiel in der Branche: Construction und Building und den Erfahrungen, die wir dort als Agentur gemacht haben, können wir andere Branchen, die im Bereich E-Commerce vergleichsweise gerade aufholen, bestmöglich unterstützen, unser Wissen teilen und ihnen beim Aufholen helfen.

So machen wir das auch im PIM-Bereich. Das Wissen aus einer Technologie ist enorm wertvoll für jedes weitere Projekt.

Jeder Kunde profitiert davon, egal ob er Akeneo, Contentserv oder Stibo als sein Produkt gefunden hat.

Tech-Talk Agnostik = Konfigurator für Digitalisierung

Tino, du weißt ja, ich hab’s mit Analogien. Mir schwirrt da seit Beginn unseres Interviews eine im Kopf. Bin gespannt, was du dazu sagst. Stimmst du mir zu, dass Agnostik bei dotSource als eine Art Konfigurator verstanden werden kann? Also: Ich bau mir meine Digitalisierungs-Welt, wie sie mir gefällt, ganz naiv gesprochen?

Absolut. Eine Agentur mit agnostischem Ansatz ist der Konfigurator für die passende Lösung in deinem Unternehmen. Und wir, dotSource, sind die Konfiguratoren für die Digitalisierung.

Du hast als Kunde viele Herausforderungen im Rahmen der digitalen Transformation vor dir. Als CIO hast du viele Projekte, die du handlen musst.

Jetzt kannst du dich entweder aus unterschiedlichen Konfiguratoren bedienen oder du sagst: Ok, ich nehme mir den Konfigurator dotSource, wo ich alles in einem habe und »klicke« mir das beste zusammen, was ich brauche.

Das, was meinen Need am besten bedient UND: was ich mir auch leisten kann. Ganz klar. Und wenn ich nicht weiß, was gut ist und welche Kombination ich brauche, unterstützt mich meine Konfigurator dotSource dabei, eine sinnvolle Kombination und Abfolge zu finden.

Der klare Vorteil ist: Du hast immer ein »Produkt«, einen Dienstleister, bei dem es zudem alle Leistungen gibt, die du im Digital Business brauchst. Du hast einen Dienstleister, bei dem aber auch jede Leistung zur anderen passt, wo alles ineinandergreift.

Du musst dich am Ende nicht mit zich Agenturen zu zich Themen abstimmen, sondern du hast einen zentralen Ansprechpartner, der dich durch die ganze Digitalisierung begleitet.

Agnostik für Digital Success right from the Start. Ich danke dir, Tino.

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