Deine Facebook-Fotos sind aussagekräftiger als du denkst!

Facebook ist mehr als nur ein Soziales Netzwerk – es ist ein Phänomen, das sehr viele Menschen anzieht. Allein im September 2016 gab es 1.18 Mrd. täglich aktive Nutzer. Für sie ist es Gewohnheit regelmäßig Fotos auf Facebook zu uploaden und ihre Stimmungen, Interessen und Meinungen mit dem Kontaktnetz zu teilen. Aber sind wir uns eigentlich bewusst, wie viele persönliche Informationen wir durch unsere Fotos preisgeben und wie Facebook diese wertvollen Infos codiert? Nein? Dann passt auf!

Seit April 2016 hat Facebook eine Objekt- und Gesichterkennungssoftware eingebaut. Diese scannt die hochgeladenen Fotos und versieht sie daraufhin mit alt tags oder „Computer Vision Tags“ (z.B. 3 People, close-up, outdoor, sky). Der Grund hierfür ist, dass auch für Menschen mit einer Sehbehinderung die visuelle Info erkennbar sein soll (z.B. durch Lesegeräte, die den Text in Sprache konvertieren).

Das ist das Ergebnis:

Screenshot: Foto von dem dotsource Facebook Profil
Foto: Screenshot des dotSource Facebook Profils

Seid ihr neugierig?

Doch wie findet man heraus, was Facebook über die eigenen Bilder weiß? Vom Computer aus könnt ihr euch entweder eine Erweiterung für den Chrome-Browser herunterladen, mit dem Facebook diese Informationen automatisch anzeigt (Achtung! Es funktioniert nur wenn Englisch als Sprache eingestellt ist!).

Oder ihr lasst euch im Browser die Code-Sicht anzeigen und sucht nach einem Text wie diesem: „Image may contain: christmas tree and plant“.

Screenshot: Foto von dem dotSources Facebook Profil
Screenshot: Foto vom dotSource Facebook Profil

Ganz schön aufschlussreich, oder? ;)

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So it begins

Quelle: giphy
Quelle: giphy

Ohhhh Gott, geht es wieder los??? In den ersten Kaufhäusern & Einkaufshallen laufen die Weihnachtslieder schon in der Dauerschleife. Naja, Christstollen & Lebkuchen sind ja auch schon für längere Zeit erhältlich … wurde also langsam mal Zeit!?

Wir haben uns bei YouTube die Klassiker von Wham! und Maria Carey mal etwas genauer angeschaut – und natürlich auch lautstark im Büro gehört! ;-)

Wir können die anfängliche These nur bestätigen – ES BEGINNT!!!

netzfund_xmas

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Netzfund: Riss in der Matrix – das Web-Adressbuch

„Kennen Sie auch das Problem? Sie geben ein Stichwort bei Google ein und bekommen schon wieder tausende Trefferseiten. Kein Grund zum verzweifeln!“ So beginnen zwei charmante, junge Damen das Promo-Video zum Web-Adressbuch. Ich habe lang über die Antwort auf ihre Frage nachgedacht. Das Ergebnis schwankte zwischen: „Nein!“, „Nein, wtf?!“ und „Nein, ich weiß, wie man Google benutzt.“

das Web-Adressbuch 2016
Screenshot: www.web-adressbuch.de
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Netzfund: Upcycling – Disketten mit 128GB Speicher

Vor 20 Jahren war man ein Held, wenn man eine 512MB (ja, MB!) große Festplatte im 3500 D-Mark teuren Heim-PC hatte. Gefühlt konnte man so alle verfügbaren Computerspiele auf dem Rechner belassen, anstatt sie bei Bedarf von mehreren 3,5″ Disketten – mit der fantastischen Speicherkapazität von 1,44MB pro Diskette – installieren zu müssen.

2016 sieht die Welt vollkommen anders aus. PCs, Notebooks, Tablets und andere digitale Endgeräte kommen ohne Diskettenlaufwerk, ja mittlerweile häufig gänzlich ohne Laufwerke für externe Speichermedien, aus. Smartphones beherbergen problemlos 128GB Speicher und synchronisieren Daten in die Terabyte-große Cloud. Über Rechenleistung und Speicherkapazität von 1995 können heute sogar mittelklassige Smart-TVs nur müde lächeln. Physischer sowie virtueller Speicher kostet heute nur wenige Cent pro Gigabyte, was einer Preissenkung von unglaublichen 10.000% in den letzten 20 Jahren entspricht.

Doch nicht nur die technischen Eckdaten digitaler Geräte haben sich gewandelt, sondern auch ihr Design. Diesem Trend widersetzt sich Case-Modder DrModdnstine und verbindet Look & Feel eines 90er-Jahre IBM Aptiva mit moderner Technik und muss dazu weder auf Disketten-Romantik, noch auf Speicherkapazität, verzichten.

Bild: DrModdenstine / imgur
Bild: DrModdenstine / imgur
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Netzfund: Aggressives Marketing

Heute haben wir ein schönes Beispiel für aggressives Marketing gefunden, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen!

Ob diese -naja nennen wir es mal- „Kampagne“ erfolgsversprechend ist? ;-)

agressives_marketing

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Netzfund: Copyright umgehen – So machst du es richtig!

Dem YouTuber GuitarHeroFailure gelang das unmögliche: Er absolvierte den Song „Bark at the Moon“ von Ozzy Osbourne mit 100% Genauigkeit – d.h. er hat keinen Akkord verpasst oder verfehlt.

Seinen Erfolg teilte er umgehend auf YouTube. Jedoch wurde das Video wegen Copyright wieder gelöscht. Und jetzt? – Genau, selber singen!
Dabei sang er aber nicht den Text sondern jeden einzelnen Akkord nach. Sehr witzig!

Dazu sagen wir: This is digital copyright at it`s best!

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Netzfund: Was passiert eigentlich, wenn man „SEO Definition“ googelt?

Google beweist auf den Suchergebnisseiten Humor, das ist nicht erst seit den Google Easter-Eggs bekannt. Auch wird gemunkelt, dass man bei Google nichts lieber tut, als SEO-Lücken zu schließen, in Form von Algorithmus-Updates mit niedlichen Tiernamen.

Da verwundert es nicht, dass es selbst der gerissenste SEO niemals schaffen wird, mit diesem Key Word ganz oben zu stehen, da der Knowledge Graph einfach mal etwas (bzw. jemand) anderes darunter versteht:

SEO Definition
hier gehts direkt zur SERP

Well played, Google.

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Der Shop für alles (Un)Mögliche

Jeder hat sie in seinem Leben – Menschen, die behaupten, schon alles zu haben. Zum Glück gibt es unter traumshop.net über 60 Produkte, die garantiert noch niemand sein Eigen nennen kann.

Absurder Onlineshop

Von praktischen Alltagsgegenständen wie einer Tube Feilenfett, dem USB-Starterkabel oder einem Augenmaß ist bis hin zum originalen Fluxkondensator aus „Zurück in die Zukunft“ allerlei Absurdes dabei. Reinschauen lohnt sich garantiert :)

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Ein Kickertisch aus Pappe – und das Nerd-Herz schlägt schneller

Kartoni, der tragbare KickertischAuch ohne alkoholschwangere Eskapaden lieferte der gestrige Tag einen tollen Anlass dafür, ihn in netter Runde und im Freien zu verbringen.
Und sich ein wenig am Kickertisch zu betätigen. Den gibt es dank einer Gruppe findiger Köpfe jetzt auch aus Karton – und ist in dieser Form plötzlich tragbar, umweltfreundlich und individualisierbar. Mit rund 42€ Kaufpreis ist er vor allem erschwinglich.

Klingt verrückt? Es wird noch nerdiger. Dank des Materials können die Spieler-Männchen selbst gestaltet werden, auf der Webseite gibt es auch Schablonen zum Download. Außerdem wartet der Kickertisch mit einem integrierten Lautsprecher für das iPhone auf. Für das ultimative Fußball-Feeling kann man sich per App Fanchöre einspielen lassen.

Damit ist man im Park und auch auf jeder Party sicher gern gesehen.

Schönes Wochenende!

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