Stay positive: Sich gut fühlen, war noch nie so einfach! [Netzfund]

Stay positive Sich gut fühlen, war noch nie so einfach! [Netzfund]
Quelle: Anna Shvets | pexels
Ihr habt die Nase gestrichen voll von schlechten Nachrichten und wollt euch von der Abwärtsspirale negativer Gedanken distanzieren? Absolut verständlich – tut nicht gut; ist nicht gesund. Schließlich machen Mottos wie »Good Vibes Only« und »stay positive« nicht umsonst die Runde.

Doch wie könnt ihr euren Fokus auf gute Nachrichten, guten Input und gute Gedanken verschieben, immerhin ist die Welt voller positiver Nachrichten? Tja, das haben sich die Gründer von Good Family auch gefragt und direkt Lösungen geschaffen. Mit unterschiedlichen Möglichkeiten rund um Jobs, Journalismus, Reisen und Nachrichten, zeigen sie, dass es so viel Gutes auf der Erde gibt.

Stay Positive: Die Good Family ist hier für die Good Vibes

Gegründet wurde Good Family 2016 durch David Diallo und Peter M. Endres, um einen Teil zu einer guten, nachhaltigen und positiven Gesellschaft beizutragen. Mittlerweile bedienen sie schon fünf unterschiedliche Sparten. Diese sind voneinander unabhängig, unterstützen sich jedoch bei ihrer gemeinsamen Mission zu informieren, zu inspirieren und zu aktivieren.

GoodIMPACT

Mit GoodIMPCAT wird sich für eine zukunftsfähige Gesellschaft eingesetzt. Das Magazin erschien bis Ende 2022 noch unter dem Namen »enorm Magazin« und beschäftigt sich mit Themen wie erneuerbare Energien, Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Wirtschaft.

Der Ansatz der Herausgeberinnen und Herausgeber ist es nicht nur Herausforderungen anzusprechen, sondern auch Lösungen, sowie Anstöße zur aktiven Mitgestaltung, aufzeigen.

Good News

Weil unser Gehirn stärker auf negative News reagiert, werden diese in der normalen Berichterstattung priorisiert. Die Welt ist hat aber auch jeden Tag gute Nachrichten zu bieten! Und diese kommen häufig viel zu kurz, weshalb sich Good News ausschließlich auf diese konzentriert.

In jeder Tagesausgabe gibt es sechs positive Informationen rund um den Globus. Es geht dabei nicht zwingend um konstruktive Lösungen, Ansätze und Innovationen, sondern auch um kleine gute Nachrichten, die ein Lächeln schenken können.

Die Spanne an Nachrichten geht von Mini-Robotern, die verstopfte Blutgefäße befreien, über das Einweg-Geschirr-Verbot in England bis hin zum Baby-Boom bei Kegelrobben. Für jede Interessenslage ist etwas dabei.

Und weil auch zwischendurch immer Platz für gute Nachrichten ist, gibt es Good News auch als App.

GoodBuy

Mit diesem Bereich wollen die Gründer eine gute Konsumgesellschaft entwickeln. Eine, in der Wirtschaft und Gemeinwohl miteinander vereinbart werden. Marken und Unternehmen, die bei GoodBuy gelistet werden möchten, müssen Impact vor ihren Profit stellen und mindestens eine dieser Kategorien entsprechen:

  • Wirkungsvolle Wertschöpfungskette
  • Nachhaltige Unternehmen mit Impact
  • Non-Profit Organisationen
  • Gemeinwohl-orientierte Firmen

Die angebotenen Produkte gibt es nicht nur online zu kaufen, sondern sind auch im GoodBuy-Store in Berlin erhältlich.

GoodJobs

GoodJobs bezeichnet sich selbst als größte Plattform für nachhaltige und soziale Jobs in Deutschland. Gemeinsam mit Partnerorganisationen und ihrer einzigartigen Community möchten Diallo und Endres die Arbeitswelt verändern: weg vom Profitstreben hin zu mehr Leidenschaft für zukunftsträchtige Bereiche. Sie wollen über diese Plattform Arbeitgebern ermöglichen, ihren positiven Impact für die Gesellschaft noch weiter zu maximieren und engagierte Mitarbeitende zu finden.

Dafür gibt es eine Prüfung, die jedes Unternehmen und jeder Job durchlaufen muss. Abgeleitet an fünf Zielen mit unterschiedlichsten Unterzielen wird entschieden, ob Firmen aufgenommen und ob Berufe gelistet werden:

  • Umwelt schützen
  • Gesellschaft fair gestalten
  • Wissen vermitteln
  • Menschen helfen
  • Bewusst wirtschaften

Good Travel

Und auch in Sachen Reisen, haben die Gründer mit Good Travel eine Idee parat. Hier wird Wert auf besondere Unterkünfte für euch gelegt. Welche die nachhaltig, inspirierend und authentisch sind. Daher gibt es für die gelisteten Hotels, B&Bs, Ferienhäuser usw. ganz bestimmte Kriterien:

  • Architektur: Die Unterkünfte haben eine naturnahe Bauweise.
  • Umwelt: Die verwendeten Ressourcen werden so bewusst und nachhaltig wie möglich eingesetzt.
  • Food: In der Küche wird regional, frisch und in Bio-Qualität gekocht.
  • Sozial: Es wird ein faires und soziales Miteinander gefördert und sich in der Region engagiert.
  • Well-Being: Es gibt Möglichkeiten, aus dem Alltag herauszukommen und zu entschleunigen.

Stay positive: Denn Positivität ist gesund

Ist euer Glas halb voll oder doch eher halb leer? Was bringt es euch, Positives zu manifestieren und optimistisch zu sein?

Nun ja, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden heraus, dass es eine ganze Menge bringt. Wer überwiegend positiv denkt, ist ausgeglichener und hat mehr Energie und Lebensfreude.

Das kann die Lebensqualität insgesamt und auch die Lebenserwartung erhöhen. Denn durch negative Gedanken können Stresshormone ausgeschüttet werden, die den Körper wiederum in eine Art Daueralarmzustand versetzen.

Und ganz allgemein: Ist es nicht schöner mit einem Lächeln durch die Welt zu gehen?

Stay positive: Eine ganzheitliche Betrachtung ist wichtig

Positive Nachrichten sind wichtig. Sie geben uns Aufwind, zeigen, dass nicht alles immer nur schlecht ist. Aber was ist gut? Und was ist schlecht? Wie lassen sich diese subjektiven Begriffe, vor allem im Unternehmenskontext, einordnen? Und ist das nicht von Branche zu Branche unterschiedlich?

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Über Birthe Struffmann

Birthe hat Wirtschaftswissenschaften und BWL mit Schwerpunkt Marketing studiert. Eine gute Kombi, wenn es darum geht, digitale Trends kritisch zu hinterfragen. Ihre tägliche Arbeit mit Expertinnen und Experten aus dem Digital Business ermöglicht es ihr, ihr Wissen ständig zu erweitern und mit euch hier auf Handelskraft und im jährlich erscheinenden Handelskraft Trendbuch zu teilen.