Die virtuelle Anprobe löst das Retourenproblem im Fashion-Versandhandel

Eine der Problemzonen des Fashion-Versandhandels sind die Retourenquoten. Passt nicht, gefällt nicht, sieht anders aus als abgebildet – um Zeit und Nerven zu sparen und die Trefferquote zu erhöhen, bestellen Kunden häufig dasselbe Kleidungsstück in mehreren Größen. Der Rest geht anschließend zurück, bei Nichtgefallen sogar alles. Hier gewinnt keiner, den Händlern enstehen Kosten und die Kunden macht der Mehraufwand auch nicht glücklicher. Zalando ist für Retourenprobleme wohl das prominenteste Beispiel.

In der Vergangenheit hat der Versandhandel bereits durch Kundenservice, bessere Beschreibungen, Fotos, vereinzelt auch durch Videos sowie Kundenbewertungen reagiert und so die Attraktivität des Onlineshoppings erhöht. Am Ausgangsproblem änderte das allerdings wenig.

Zum Beitrag
(7 Bewertung(en), Schnitt: 4,43 von 5)
Loading...

Nie mehr Schneeschippen? Wie wärs mit einem Roboter dafür!

Lasst uns über das Wetter reden. Aktuell liegt ja sehr viel Schnee, was bei vielen von uns für unfreiwilligen Frühsport sorgt. Auf Handelskraft haben wir uns schon öfter Gedanken zu diesem Thema gemacht, versucht Kinder für diese missliebige Aktivität einzuspannen oder Papa mit einer Monster-Schneefräse zu überzeugen.

Zum Beitrag
(6 Bewertung(en), Schnitt: 3,67 von 5)
Loading...

Schmeckt lecker nach Hähnchen: 5 Tipps für Crowdsourcing ohne böses Erwachen

5 Tipps für Crowdsourcing Aktionen

„Schmeckt lecker nach Hähnchen!“ – dieser Satz sorgt im Social Media Umfeld für Schmunzeln, steht aber auch für die Bedenken gegenüber Aktionen, bei denen Kunden und Fans eingebunden werden.
Gemeint ist die berühmt-berüchtigte Crowdsourcing Aktion von Pril, bei der Fans ein eigenes Design für das bekannte Spülmittel erstellen konnten. Ein Werbetexter aus Hamburg torpedierte den Wettbewerb kurzerhand, indem er die Blümchenstempel links liegen ließ, das Etikett braun einfärbte und mit dem Stiftwerkzeug obigen Satz hinzukritzelte. Damit erhielt er die meisten Stimmen und brachte Pril in Erklärungsnot.

Dieses Beispiel ist inzwischen zum Klassiker avanciert, wenn es darum geht, auf die Risiken solcher Aktionen hinzuweisen. Dabei muss es nicht so weit kommen. Vorbereitung ist dabei das A und O. Durch gründliche Planung und die kritische Prüfung der Aktion lässt sich verhindern, dass diese aus dem Ruder laufen:

Zum Beitrag
(7 Bewertung(en), Schnitt: 3,43 von 5)
Loading...

Ein Monchichi neben dem Altar? Jesus, where art thou?

Seit gestern geht das Bild des verunstalteten Jesus Freskos um die Welt. Eine ältere Dame konnte es nicht mehr ertragen, wie sehr der Zahn der Zeit an der Ecce Homo Darstellung aus dem 19. Jahrhundert genagt hatte, ohne dass etwas unternommen wurde. Sie zog die Konsequenz und griff selbst zum Pinsel. Das Ergebnis ist inzwischen nicht nur den Einwohnern von Borja, einem Städtchen im Nordosten Spaniens bekannt. Warum das so ist, bedarf kaum einer Erklärung.

Ecce homo Fresko in Spanien
© Centro de Estudios Borjanos/Handout/EPA/dpa

Neben der Tatsache, dass das Bild nicht in einer Nische des Gebäudes, sondern direkt neben dem Altar hängt, sind es wohl die Reaktionen der Netzgemeinde, die die Geschichte aktuell zum Phänomen werden lässt.

Die wahrscheinlich schlechteste Restauration aller Zeiten hat schon so manche Parodie inspiriert, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:

Das letzte Abendmahl Meme

Zum Beitrag
(8 Bewertung(en), Schnitt: 3,88 von 5)
Loading...

Herausforderungen für die Verlagsbranche im digitalen Zeitalter

Bücher GrafikIm heutigen Beitrag wollen wir uns mit der Digitalisierung als Hintergrund für den Wandel in der Buchbranche beschäftigen.

Der ist vor allem durch die rückläufige Zahl der verkauften Bücher gekennzeichnet, es entsteht ein immer stärkerer Wettbewerb zwischen Buchhandlungen und dem Online Buchhandel. Der Markt war schon länger starken Konzentrationsprozessen unterworfen, man denke nur an die zahlreichen Buchhandlungen, die Thalia Schritt für Schritt übernommen hat.

Zum Beitrag
(6 Bewertung(en), Schnitt: 2,67 von 5)
Loading...

Produkt der Woche: Die Schreibmaschine mit USB Anschluss

Dass Nerds eine Schwäche für ausgefallene Gadgets haben, ist kein Geheimnis. Von daher ist vorprogrammiert (Pun intended), dass diese Hammer Retro-Schreibmaschinen die Nerdherzen schneller schlagen lassen:

Schreibmaschine mit USB Anschluss

Auf usbtypewriter.com, dem Onlineshop für Schreibmaschinen mit USB Anschluss, kann man sie zum selbst Zusammenbauen (74$) oder schon fertig (800$) bestellen.

Sie funktionieren sogar mit iPad.

Schreibmaschine mit USB Anschluss

Noch 4 Monate bis Weihnachten :(

Zum Beitrag
(10 Bewertung(en), Schnitt: 3,80 von 5)
Loading...

H&M versucht sich im US E-Commerce

Für die neue Reality Show „Fashion Star“ (DSDS für Mode), die demnächst in den USA anläuft, will H&M einen speziellen Online Shop launchen. Dort sollen die in der Show designten Outfits zu haben sein. Die Beteiligung an der Show stellt für das schwedische Modehaus den ersten Schritt in Richtung US-Markt dar.

Grund genug, den Online Shop, dem vergangenes Jahr ein Facelift verpasst wurde, genauer unter die Lupe zu nehmen.

Zum Beitrag
(6 Bewertung(en), Schnitt: 3,00 von 5)
Loading...

Preisbock sucht eine neue Alm

Noch mal in eigener Sache:

Es war Anfang 2007, als sich die Idee für ein Liveshopping-Portal in unseren Köpfen verdichtete und kein halbes Jahr später auf die Straße der deutschen Startup-Szene gesteuert wurde. Der Preisbock war geboren. Mit einer Portion Mut, Fleiß und Wahnsinn brachten wir dieses Projekt mit einer durch uns angepassten WordPress-Lösung am 5. Juni 2007 live und schufen eine deutsche Startup-Erfolgsgeschichte, die uns bis heute begleitet und uns als E-Commerce-Agentur Unmengen an Wissen über den Onlinehandel vermittelt hat.

Preisbock 2007

Was als Experiment aus purer Neugier und Wissensdurst begann, wurde dann schnell Ernst:

  • 12/2007: Preisbock wird aus der dotSource ausgegründet und bekommt seine eigene Gesellschaft: Preisbock GmbH
  • 01/2008: Die ersten Beteiligungen der TowerVenture eG und Intershop Gründer Karsten Schneider
  • 03/2008: Spreadshirt Gründer Lukasz Gadowski und Oliver Jung steigen beim Preisbock ein
  • 2008: Das ganze Jahr erhält Preisbock ein großes Medienecho, intensive Berichterstattung in TV und Presse
  • 10/2008: Entscheidung für die Migration der gesamten Plattform auf die Open-Source-Shop-Plattform Magento
  • 12/2008: Preisbock wird als 1. deutscher Liveshoppingdienst profitabel
  • 12/2008: Preisbock sammelt 1,0 Mio EUR Venture Capital ein
  • 2009: Medienecho geht weiter
  • 12/2009: erneut Rekordumsatz, ca. 100.000 registrierte User, täglich ca. 50.000 Besucher
  • 2010: Entscheidung für strategische Neuausrichtung und Fokus der Aktivitäten auf dotSource
  • 08/2010: Back to the Roots: Preisbock.de geht zu 100% in den Besitz unserer Agentur zurück, die Investoren erhalten rund die Hälfte Ihres Einsatzes zurück

Preisbock 2012

Liveshopping hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Treiber neuartiger Geschäftsmodelle entwickelt, sei es das Shopping-Club-Prinzip oder das Groupon-Modell, die sich aus dem reinen Liveshopping weiterentwickelt haben. Damit ist Liveshopping bis heute eines der spannendsten Konzepte, das den klassischen Onlinehändlern und Versandhändlern den Kampf angesagt hat. Preisbock war einer der ersten Anbieter und Marken in Deutschland, die sich dieses Credo auf die Fahnen schrieb und konsequent verfolgte.

Nach über 4,5 Jahren aktivem Betrieb möchten wir das Projekt nun abgeben und bieten das Liveshopping-Portal zum Verkauf an. Der Verkauf soll vorzugsweise als Asset Deal stattfinden, also Kunden und Domain. Ggf. können auch Teiler der Software übernommen werden.

Zum Beitrag
(9 Bewertung(en), Schnitt: 4,00 von 5)
Loading...

Interview: Wie geht es Zazzle.de nach einem Jahr auf dem deutschen Markt?

Der Einsatz von User Generated Products ist im E-Commerce schon nicht mehr wegzudenken. Das Konzept funktioniert entweder als Stand-alone-Lösung oder als Zusatzmodul in Form eines integrierten Produktkonfigurators (z. B. der Pax-Konfigurator von Ikea). Von T-Shirts, Parfums bis hin zu Müslis oder Skateboards gibt es bereits kaum mehr ein Produkt, das sich davor entziehen kann von Nutzern selbst gestaltet oder angefertigt zu werden.

Zazzle

Zazzle.de ist eine der Plattformen, die das Selbstmach-Prinzip für sich nutzt (Im September 2009 wurde auf Social Commerce darüber berichtet). Das international agierende Unternehmen ist nun seit mehr als einem Jahr erfolgreich auf dem deutschen Markt vertreten und ein Beispiel dafür, dass aus einem Trend ein solides Geschäftsmodell werden kann.

In einem Interview mit uns zieht Gründer und Geschäftsführer Jeff Beaver Resümee:

Zum Beitrag
(13 Bewertung(en), Schnitt: 4,23 von 5)
Loading...