E-Commerce in der Gaming-Branche: Wem gehört die Zukunft?

Grafik:@sage_solar
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Spricht man im E-Commerce über attraktive Branchen, dann kommt es meist wie aus der Pistole geschossen: Fashion, Do-It-Yourself oder Möbel. Klar, diese Branchen betreffen jeden und sind deutlich leichter zu bewerben als das ewige Nerd-Thema „Gaming“. Und ja, auch 2016 wird man oft – selbst von angeblichen Digital Natives – für das Hobby „Computerspielen“ belächelt.

Dabei lohnt sich ein Blick auf das, was im E-Commerce innerhalb der Gaming-Branche so abgeht: Seien es die unterschiedlichen Geschäftsmodelle, die sich über die letzten Jahre entwickelten, die Digitalisierung der Kaufprozesse oder den Einstieg der Big Player – die Gaming-Branche ist im Wandel und Amazon, Google und Co. wollen auch ihr Stück vom Kuchen… ein Umstand, von dem andere Branchen ein Lied singen können.

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Erfolgsfaktoren im E-Commerce – Wo bleibt die Vision?

Quelle: pexels
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In der fünften Auflage der gemeinsamen Studie des ECC Köln und dotSource wurde jüngst das Musikhaus Thomann als Nummer 1 der Top-Online-Shops ermittelt, gefolgt von Amazon. Ziel der Untersuchung war es Best-Practices und Gründe für den Shop-Erfolg zu identifizieren. Was können andere Shopbetreiber davon lernen und wie kann man sich heute noch differenzieren? Bewertet wurden dabei die Umsetzung von Basis- und Begeisterungsanforderungen, Bekanntheit des Shops und Kundenbindungsdimensionen. Wer es noch etwas trockener und KPI-getriebener mag, hier die Top5 (von 15) Kriterien: Liefergeschwindigkeit, Sortiment, Preis-Leistungs-Verhältnis, Produktqualität und Usability.

Na prima, denkt der BWLer, prüft besagte Kennzahlen, ordnet deren Verbesserung an und glaubt, in Kürze in der Liga der Top-Online-Shops mitspielen zu können. Pustekuchen! Begeisterungsanforderungen von heute sind die Basisanforderungen von morgen – und im digitalen Zeitalter ist „morgen“ nicht im kommenden Jahrzehnt oder nächstes Jahr, sondern buchstäblich „morgen“. Me-too-Ansätze können diese Anpassungsgeschwindigkeit nicht leisten. Wer nicht nur reagieren und getrieben sein will, braucht mehr denn je eine Vision von und für „morgen“. Bei Thomann und Amazon heißt das „Kundenzufriedenheit“. Doch ist es wirklich so einfach?

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Netzfund: Upcycling – Disketten mit 128GB Speicher

Vor 20 Jahren war man ein Held, wenn man eine 512MB (ja, MB!) große Festplatte im 3500 D-Mark teuren Heim-PC hatte. Gefühlt konnte man so alle verfügbaren Computerspiele auf dem Rechner belassen, anstatt sie bei Bedarf von mehreren 3,5″ Disketten – mit der fantastischen Speicherkapazität von 1,44MB pro Diskette – installieren zu müssen.

2016 sieht die Welt vollkommen anders aus. PCs, Notebooks, Tablets und andere digitale Endgeräte kommen ohne Diskettenlaufwerk, ja mittlerweile häufig gänzlich ohne Laufwerke für externe Speichermedien, aus. Smartphones beherbergen problemlos 128GB Speicher und synchronisieren Daten in die Terabyte-große Cloud. Über Rechenleistung und Speicherkapazität von 1995 können heute sogar mittelklassige Smart-TVs nur müde lächeln. Physischer sowie virtueller Speicher kostet heute nur wenige Cent pro Gigabyte, was einer Preissenkung von unglaublichen 10.000% in den letzten 20 Jahren entspricht.

Doch nicht nur die technischen Eckdaten digitaler Geräte haben sich gewandelt, sondern auch ihr Design. Diesem Trend widersetzt sich Case-Modder DrModdnstine und verbindet Look & Feel eines 90er-Jahre IBM Aptiva mit moderner Technik und muss dazu weder auf Disketten-Romantik, noch auf Speicherkapazität, verzichten.

Bild: DrModdenstine / imgur
Bild: DrModdenstine / imgur
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Cat Content – Weg mit den Katzenbildern! [Kommentar]

Grafik:Positiveflower
Grafik:Positiveflower

Dass man im Internet auffallen muss um Traffic zu generieren, haben die meisten Unternehmen schon mitbekommen. Doch wie gewinnt man den Kampf gegen die Konkurrenz in der Social-Media-Welt? Richtig, mit Cat Content. Dass süße Katzenbilder auf Facebook viele Likes und Shares erhalten kommt nicht von ungefähr, werden doch „Oh“- und „Wie süß“-Emotionen ausgelöst – außer man ist natürlich ein Hundenarr.

Aber Cat Content bezieht sich nicht nur auf Katzenbilder, sondern kann ganz allgemein Inhalt sein, dessen eigentlicher Mehrwert gegen Null geht. So werden Facebook, Twitter und demnächst auch vermehrt Snapchat mit Content gefüllt, der schlichtweg eine Reaktion hervorrufen soll – an sich aber keine Message transportiert. Warum machen Marken und Unternehmen das und wie macht man es besser?

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Netzfund: Aggressives Marketing

Heute haben wir ein schönes Beispiel für aggressives Marketing gefunden, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen!

Ob diese -naja nennen wir es mal- „Kampagne“ erfolgsversprechend ist? ;-)

agressives_marketing

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Netzfund: Copyright umgehen – So machst du es richtig!

Dem YouTuber GuitarHeroFailure gelang das unmögliche: Er absolvierte den Song „Bark at the Moon“ von Ozzy Osbourne mit 100% Genauigkeit – d.h. er hat keinen Akkord verpasst oder verfehlt.

Seinen Erfolg teilte er umgehend auf YouTube. Jedoch wurde das Video wegen Copyright wieder gelöscht. Und jetzt? – Genau, selber singen!
Dabei sang er aber nicht den Text sondern jeden einzelnen Akkord nach. Sehr witzig!

Dazu sagen wir: This is digital copyright at it`s best!

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Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 5 – Studie jetzt erhältlich

Bild: ECC | dotSource GmbH
Bild: ECC | dotSource GmbH

Dienstagabend wurde in Düsseldorf der Deutsche Online-Handels-Award durch das ECC Köln, Management Forum und den HDE vergeben. Musikhaus Thomann, Hornbach, notebooksbilliger.de, Douglas, GERRY WEBER und Platzhirsch Amazon gehen in diesem Jahr als Sieger vom Platz.

Grundlage des Online-Handels-Award ist die gemeinsame Studie des ECC Köln in Zusammenarbeit mit dotSource. »Erfolgsfaktoren im E-Commerce – Deutschlands Top-Online-Shops« untersuchte zum fünften Mal in Folge marktrelevante Online-Shops in Deutschland hinsichtlich Kundenzufriedenheit und -bindung. Dabei stehen zentrale Erfolgsfaktoren im E-Commerce im Fokus, die auf Basis einer Zufriedenheitsbewertung von insgesamt 7789 Online-Shoppern zu 77 Online-Shops aus 7 Branchen erhoben wurde. Die Studie steht ab sofort als Vollversion sowie als kostenlose Management-Summary zur Verfügung.

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„Ich kenne kein kundenfreundlicheres Unternehmen als Amazon. Das ist der zentrale Wettbewerbsvorteil.“ –Handelskraft-Speaker und E-Commerce-Berater Adrian Hotz im Interview

Adrian Hotz, Gründer der Adrian Hotz E-Commerce-Beratung
Adrian Hotz, Gründer der Adrian Hotz E-Commerce-Beratung

„Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist Superman!“ Was der Weltenretter vom Planeten Krypton in der Liga der Superhelden ist, ist Amazon für den Onlinehandel. Ist es ein Händler? Ist es ein Marktplatz? Oder ist es gar ein weltbeherrschendes System? Wie auch immer die Antwort lautet, kein Name ist enger mit dem Konzept des Onlinehandels verbunden und erfährt positivere Bewertung, als Amazon. Das ist die Herausforderung für alle anderen Händler. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf – David gegen Goliath – um Marktanteile und Kunden.

Was bedeutet das für alle Nicht-Superman-Onlinehändler? Die gute Nachricht ist, dass sie immer noch ein erfolgreiches Dasein als Batman, The Flash oder Wonder Woman führen können. Es gibt sie also, die Ideen zum Überleben mit Amazon.

Im Interview mit Handelskraft erklärt Adrian Hotz, Gründer der Adrian Hotz E-Commerce-Beratung und Herausgeber von www.insideecommerce.de, was das Amazon-Ökosystem für Kunden so attraktiv macht und was Händler davon lernen können. Er unterstützt Unternehmen bei Strategieentwicklung sowie beim Aufbau und der operativen Umsetzung von E-Commerce-Abteilungen. Bei der Handelskraft 2016, am 18. Februar, hält Adrian Hotz eine Session zum Thema „Alles Amazon, oder was? Ideen zum Überleben mit Amazon.“

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Snapchat – Sexting war gestern

Grafik: AdamPrzezdziek
Grafik: AdamPrzezdziek

Nachdem ich im März 2015 Snapchat noch als „Nischen“-Netzwerk bezeichnete, schafft es das ehemalige Sexting-Tool mehr und mehr in die Köpfer von Marketern. Das Messaging-Tool zeigt den Nutzern Bilder und Videos nur für wenige Sekunden bevor diese dann gelöscht werden. So weit, so gut. Bisher war aber unklar, wie Marketer das Tool sinnvoll nutzen können,

Marketing-Abteilungen schienen von Snapchat überfordert zu sein, müssen die Inhalte doch live erstellt werden, was viel Mühe kostet und die keiner mehr nach 24 Stunden einsehen kann. Nichtsdestotrotz erfreut sich Snapchat steigender Beliebtheit und macht Facebook in Sachen Bewegtbildern langsam Konkurrenz. Monetarisieren möchte man das Geschäftsmodell dann zukünftig mit einem Werbenetzwerk: Zeit für Marketern sich näher mit dem Dienst zu beschäftigen.

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»Der Onlineshop überzeugt mit einer besseren Usability und einer besseren Conversion Rate« – Interview mit Handelskraft-Speaker Bernd Behrens von 4Care

Geschäftsführer der 4Care GmbH – Bernd Behrens
Geschäftsführer der 4Care GmbH – Bernd Behrens

Unser Kunde 4Care, einer der führenden Omni-Channel-Anbieter von Kontaktlinsen, Pflegemitteln und Brillen in Europa, ging 2014 in die Vollen und entschied sich für die Migration des Onlineshops Lensbest.de auf Intershop 7.3 sowie die Implementierung eines Responsive Designs.

 
 

Das Vertrauen in uns zahlte sich aus: Lensbest.de konnte die Jury des Shop Usability Awards überzeugen und gewann 2015 die begehrte Trophäe in der Kategorie Wellness, Beauty und Gesundheit.

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