Netzfund: Was passiert eigentlich, wenn man „SEO Definition“ googelt?

Google beweist auf den Suchergebnisseiten Humor, das ist nicht erst seit den Google Easter-Eggs bekannt. Auch wird gemunkelt, dass man bei Google nichts lieber tut, als SEO-Lücken zu schließen, in Form von Algorithmus-Updates mit niedlichen Tiernamen.

Da verwundert es nicht, dass es selbst der gerissenste SEO niemals schaffen wird, mit diesem Key Word ganz oben zu stehen, da der Knowledge Graph einfach mal etwas (bzw. jemand) anderes darunter versteht:

SEO Definition
hier gehts direkt zur SERP

Well played, Google.

Zum Beitrag
(5 Bewertung(en), Schnitt: 2,80 von 5)
Loading...

Farben im E-Commerce: Wenn Emotionen zum Kauf führen

Grafik: Johann Dréo
Grafik: Johann Dréo

Shopbetreiber müssen nicht nur auf Usability, eine funktionierende, interne Suche oder den perfekten Check-Out achten wenn es um die Erhöhung der Conversion-Rate geht. Im E-Commerce und mobilen Anwendungen spielen, wie in jedem anderen Lebensbereich auch, Emotionen eine entscheidende Rolle. Spontane Käufe ausgelöst durch ein bestimmtes Gefühl. Gefühle kann man beispielsweise über den Preis erzeugen: Freude, dass man gerade ein super billiges Angebot gefunden hat. Gefühle werden aber auch durch Farben ausgelöst. Dabei erzeugt Rot eine andere Emotion als Blau oder Grün.
 
Farben sind dabei eines der wenigen Stimuli im E-Commerce mit direkter Sinnesansprache. Neben der Grundfarbe sind auch die Farbgebungen der Navigationsleiste und anderer Bedienelemente wichtig für die emotionale Kundenansprache. So steht Weiß beziehungsweise Hellgrau für Seriosität, während die Farbe Rot Aufmerksamkeit erzeugt. Aber können Farben im E-Commerce wirklich die Conversion-Rate erhöhen?

Zum Beitrag
(14 Bewertung(en), Schnitt: 4,29 von 5)
Loading...

Warum sich die „Kultur des Scheiterns“ nicht durchsetzen kann

Fail
Foto: Dagny Mol
„Kaputt machen ist geiler, als aufzubauen“, so ein Fazit der FuckUp Night, die letzte Woche in Berlin stattfand. Wann immer ich dergleichen lese, komme ich nicht umhin, an mein Studium der interkulturellen Wirtschaftskommunikation zurück zu denken und „Bullshit!“ zu denken.

Man sehnt sich danach, endlich auch in Deutschland öffentlich über sein Scheitern sprechen zu dürfen. Das ist an sich eine tolle und notwendige Sache, um den Innovationsprozess zu beschleunigen, neuartige Geschäftsmodelle entwickeln und testen zu können. Doch – es bleibt die Grundfrage – warum ist es dann so schwer, die Vorteile des Scheiterns begreiflich zu machen? Warum wurzelt dieser Gedanke bei uns nicht?

Zum Beitrag
(12 Bewertung(en), Schnitt: 2,83 von 5)
Loading...

Globetrotter vorerst gescheitert: Qualität ist nicht alles

Globetrotter, der Fachhändler für Outdoor-Bekleidung und sonstiges Zubehör für die sonntägliche Wanderung oder die Erklimmung des nächsten Achttausender, gibt seine 35 Jahre alte Eigenständigkeit auf. Die Handelskette begibt sich in die Hände der Holding Frilufts Retail Europe aus Schweden und wird so Teil der Fenix-Gruppe. Zwar gilt Globetrotter noch als Marktführer im Outdoor-Segment, doch die falsch eingeschätzte Zielgruppe und die unterschätzte Konkurrenz machen dem Hamburger Unternehmen zu schaffen.

Zum Beitrag
(7 Bewertung(en), Schnitt: 3,00 von 5)
Loading...

Platz da, Lohas, hier kommt der Hipster-Konsument!

Hipster
Foto: Constanza.ch
Entlang der kaufkräftigen Bevölkerungs-schichten reißt der Trend zum individuellen und bewussten Konsum nicht ab. Viel Zeit wird vor jeder Anschaffung, und sei sie noch so banal, auf die Produktauswahl verwendet. Schließlich ist ein Kauf mehr als ein Kauf – ist Ausdruck des persönlichen Geschmacks und macht sogar glücklich, indem er das Gefühl gibt, selbstbestimmt zu handeln. Der Trend zur umfassenden Information zieht sich durch (fast) alle Branchen und Produktkategorien. Liebe Lohas, macht Platz, hier kommt der Hipster-Konsument!

Zum Beitrag
(6 Bewertung(en), Schnitt: 3,67 von 5)
Loading...

Netzfund: Der Shop für alles (Un)Mögliche

Jeder hat sie in seinem Leben – Menschen, die behaupten, schon alles zu haben. Zum Glück gibt es unter http://shop.draemel.de/ über 60 Produkte, die garantiert noch niemand sein Eigen nennen kann.

Absurder Onlineshop

Von praktischen Alltagsgegenständen wie einer Tube Feilenfett, dem USB-Starterkabel oder einem Augenmaß ist bis hin zum originalen Fluxkondensator aus „Zurück in die Zukunft“ allerlei Absurdes dabei. Reinschauen lohnt sich garantiert :)

Zum Beitrag
(4 Bewertung(en), Schnitt: 3,00 von 5)
Loading...

IKEA: Entdecke die Möglichkeiten, aber bitte nicht zu sehr

Ikeahacks
Foto: Arne Hendriks
Eins ist bereits klar: Bei IKEA ist nicht überall grün drin, wo grün draufsteht. Mit dem Anwaltsschreiben an die Betreiberin des IKEAhackers-Blog nimmt das jedoch neuen Schwung auf: Anscheinend ist der freundliche Möbelriese nicht nur nicht an Do-it-Yourself und der Shareconomy interessiert, sie sind ihm sogar ein Dorn im Auge.

Zum Beitrag
(4 Bewertung(en), Schnitt: 4,50 von 5)
Loading...

Warum man seinen Kunden Angst machen sollte

Negative Informationen erhalten mehr Aufmerksamkeit als positive, das ist leider so. Jede Tageszeitung ist schlagender Beweis dafür, dass wir unbewusst stets damit beschäftigt sind, potenzielle Risiken abzuschätzen. Dennoch wird die Wirkung negativer Emotionen im Marketing oft unterschätzt. Dabei lässt sich beispielsweise Angst sehr gut instrumentalisieren, um Aufmerksamkeit zu steigern und Entscheidungen zu beschleunigen, etwa um Impulskäufe auszulösen.

Zum Beitrag
(2 Bewertung(en), Schnitt: 3,50 von 5)
Loading...