Kundenbedürfnisse vorhersagen: Ich weiß was, was du nicht weißt!

Grafik:Oliver Tacke
Grafik:Oliver Tacke

Daten, Daten und noch mehr Daten – die Sammelwut einiger Onlinehändler scheint momentan keine Grenzen zu kennen. Während die einen den Kunden eher subtil gläsern machen, scheuen andere nicht das offene Feld, wie beispielsweise Amazon mit den Dash-Buttons und Echo. Das massenhafte Sammeln von Daten ist aber auch nur logisch, denn künstliche Intelligenzen wollen gefüttert werden.

Das Ziel ist die perfekt angereicherte Customer Journey. Neue Technologien helfen dabei nicht nur Bedürfnisse beim Kunden zu wecken, viel mehr wissen Onlinehändler schon vor dem Kunden, was dieser demnächst kaufen wird. Bedürfnisse erahnen und punktgenau befriedigen, das ist der neue Weg. Alles auf Basis von auswertbaren Daten. Was ist mit der „Vorhersage von Bedürfnissen“ eigentlich gemeint? Wie kann man das umsetzen? Und wo kommen die Daten überhaupt her?

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ROI im Marketing – Zahlen für den vermeintlichen Overhead

Grafik:Serge Bystro
Grafik:Serge Bystro

Aus Kontakten Leads und aus Leads Kunden machen. Auf diese Grundformel lässt sich Geschäftserfolg eindampfen. Wer mehr Kontakte zu Kunden macht, performt am besten und setzt sich gegen den Wettbewerb durch. Grundlage dafür bilden ein relevantes Marketing und kompetenter Vertrieb – die Sales Force.
 
Aktuell wächst die Zahl der Anbieter am Markt, die mit Technologien wie CRM, CMS und Marketing-Automation die Marketing- und Vertriebsstrategie effektiver machen wollen. Die Buzzworte heißen Personalisierung, individueller Content, Device-Sensibilität und 360 Grad Analytics sowie Business Intelligence. Doch jedes System steht und fällt mit seinen Nutzern. Die Qualität ihrer Zusammenarbeit bestimmt weitaus mehr über Erfolg und Misserfolg, als das digitale Toolset. Ohne Kennzahlen (KPIs), die den Return-on-Invest (ROI) von Personal, Technologie und Kampagnen messen, geht heute Nichts mehr!

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Die MVP-Strategie – Wie „Minimum“ darf ein Produkt sein?

Grafik:jseliger2
Grafik:jseliger2

Ein Minimum Viable Product ist ein Produkt, das in seiner annehmbaren Rohform dem Kunden vorgesetzt wird. Ziel ist ein schnelles Feedback der Kunden: Wird das Produkt so akzeptiert? – Und wenn nicht, was kann verbessert werden? Dabei hilft eine MVP-Strategie nicht nur jungen Start-ups bei der Produktentwicklung, sondern kann auch gestandenen Unternehmen den Weg in die Digitalisierung erleichtern.
 
Die Wahrnehmung über das MVP-Prinzip war stets positiv. Auch Handelskraft berichtete hier und dort über den Ansatz. Aber wie so oft gilt: Kommt Zeit, kommt Rat. Denn natürlich bergen öffentliche Tests unfertiger Produkte ein gewisses Risiko, das Unternehmen nicht unterschätzen sollten. Ist das MVP-Prinzip also in seiner jetzigen Form noch zu gebrauchen?

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Was sind die Herausforderungen, Schwerpunkte und Trends in Marketing und Sales? [Lesetipps]

Source: milsabord29 - Fotolia
Source: milsabord29 – Fotolia

B2B- und B2C-Marketer bemühen sich, ein Publikum zu erreichen, das zwar zunehmend weniger greifbar, aber paradoxerweise vernetzter ist. In diesem Zusammenhang fördert Mobile die Interaktion zwischen Unternehmen und ihren Zielgruppen und Technologien nehmen eine wesentliche Rolle bei der Verbesserung der digitalen Customer-Experience und somit bei der Steigerung von Conversion und Verkäufen ein.

Im Ergebnis gewinnt das Thema Inbound Marketing nicht nur bei Marketern an Bedeutung, sondern macht auch Marketing-Strategien effektiver: Immerhin schätzen Inbound-Unternehmen ihre Marketing-Strategien viermal häufiger sehr hoch ein.

Genauer gesagt ist dies eine der zentralen Erkenntnisse der achten jährlich von HubSpot erhobenen Studie “State of Inbound 2016”, die einen umfassenden Überblick über die zentralen Trends, Strategien und Herausforderungen gibt, denen Marketer und Vertriebler heutzutage gegenüberstehen, und relevante Daten liefert, um herauszufinden, wie die Zukunft von Marketing und Sales in einer zunehmend mobilen, technischen und digitalen Welt aussieht. Der Report gibt die Meinungen von mehr als 4500 Befragten (aus Marketing und Vertrieb) aus 132 Ländern wieder.

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Wie beeinflussen nachhaltige Produkte Kaufentscheidungen? [5 Lesetipps]

Quelle: pexels | Max DeRoin
Quelle: pexels | Max DeRoin

Nachhaltigkeit war schon immer ein schönes Wort, mit dem Unternehmen die Ziele ihrer sozialen Unternehmensverantwortung einführten. Allerdings gibt es Fakten und Zahlen, die belegen, dass Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle in den Unternehmensstrategien von Onlinehändlern einnimmt und ihr Einfluss auf die Kaufentscheidungen von Verbrauchern steigt.

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Netzfund: Was wird auf Hackerbildern wirklich gecodet?

Quelle: n-tv
Quelle: n-tv

Jeder kennt diese Bilder aus dem Netz, Fernsehen oder Zeitungen: Ein dunkler Raum, eine mysteriöse Gestalt und davor ein Laptop mit jeder Menge „gefährlichem“ Quellcode auf dem Bildschirm.

Doch was wird auf diesen Bildern wirklich programmiert? Wir haben einmal genauer hingeschaut!

Im oberen Bild von n-tv wird eigentlich nur die innere Farbe eines virtuellen Brotes berechnet (siehe Zeile 3). Für die genaue Berechnung wird zusätzlich die Stärke des Ofens und des Toasters mit einbezogen. Tja, auch Hacker haben Hunger ;-)

Weiter geht es mit einem erschreckenden Bild von GIGA:

Quelle: GIGA
Quelle: GIGA

Kann man mit diesem Code die Weltherrschaft an sich reißen? Naja … wohl eher nicht.
Hiermit kann man eher die Menüstruktur aus der Datenbank eines CMS oder Onlineshops auslesen und im Anschluss sowas wie eine Navigation oder Sitemap erstellen. Wohaaaaa!

Natürlich gibt es noch genug andere solcher Bilder, die man wohl eher nur kurz überfliegen sollte … tja, klappt bei uns jetzt nicht mehr so gut ;-)

In diesem Sinne – schönes Wochenende!

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Co-Creation: Wo Kundenorientierung Innovation und Effizienz treibt [5 Lesetipps]

Source: JZhuk - Fotolia
Source: JZhuk – Fotolia

Co-Creation ist nichts Neues. Dennoch ist es eine Strategie, die, abgesehen von ihren zahlreichen Vorteilen für Unternehmen, wegen all dem, was sie mit sich bringt, noch immer weit entfernt davon ist, Wurzeln zu schlagen: Kunden offen und transparent anzusprechen und vor allem, detaillierte Daten mit ihnen zu teilen. Die Veröffentlichung einer Shortlist der Vorschläge für das neue Mozilla-Logo, hinter dem eine neue globale Identität des Open-Web-Pioniers steht, hat das Thema Co-Creation wieder ins Rampenlicht gerückt.
 

In einer Welt, in der Unternehmen zunehmend kundenorientiert sind und immer mehr Firmen ihre Organisation und Prozesse um den Kunden herum strukturieren, ist es überraschend, dass die Zahl an Initiativen zur aktiven Kundenbeteiligung am Tagesgeschäft der Marken noch immer so gering ist.
 

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Newsletteranmeldung optimieren – Mehr Umsatz mit E-Mail-Marketing

Screenshot: urban outfitters | edit: dotSource
Screenshot: urban outfitters | edit: dotSource

E-Mail-Marketing ist bis heute ein wichtiger Teil jeder Onlinemarketing-Strategie. Da ein Großteil der privaten Kommunikation mittlerweile in Messengern stattfindet, werden E-Mails in den Postfächern der Nutzer wieder stärker wahrgenommen. Das Verhältnis ist ähnlich dem zwischen E-Mail und Briefkasten. Man freut sich bei letzterem mittlerweile über gute Nachrichten und Gutscheine die man neben dem Rechnungs-Alltag aus dem Kasten fischt.
 
Die Hürde, seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen ist vergleichsweise niedrig. Für Händler bedeutet jede Adresse allerdings potentielles Geschäft. Getreu dem Motto „Viel hilft viel“ sollte also auch die Newsletter-Anmeldung auf Optimierungspotential geprüft werden.

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Microservices – Die Zukunft der Softwarearchitektur liegt in der Unabhängigkeit

Lange Zeit glaubte man im Bereich der E-Commerce-Softwareentwicklung, dass Monolithen – allein stehend oder als Teil von Verticals – das Nonplusultra wären. Intershop und Hybris hatten ja auch durchaus ihre Erfolge mit ihrer monolithisch aufgebauten Software. Doch nun ist ein neuer Sheriff in der Stadt!
 
Dieser hört auf den Namen „Microservices“ (oder, um im fancy Neusprech zu bleiben: µ-Services)! Doch was bedeutet es, die Softwarearchitektur mit Hilfe von µ-Services aufzubauen? Wo liegen die Vor- und Nachteile? Und welche Shopsysteme gehen den Trend mit?

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Netzfund: Nivea ohne Niveau!?

netzfund_nivea
Grafik: YouTube

Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist eine Roboter-Möwe, die Kinder am Strand mit Nivea-Creme vollkackt! – Bitte was? Ja, ihr habt richtig gelesen.

Die Beiersdorf AG hat zusammen mit der bekannten Werbeagentur Jung von Matt einen Spot für das jährlich stattfindende Werbefilmfestival in Cannes kreiert. Also keine Angst, dieser Werbespot kommt nicht im Free-TV. Ist wohl auch besser so, denn nicht nur in Cannes ist der Clip gefloppt, sondern auch im Netz gab es einen heftigen Shitstorm – welch passender Begriff hierfür. ;-)

Aber heutzutage ist ein gut platzierter Shitstorm ja auch irgendwie eine gelungene Werbung.

 

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