Netzfund: Was wird auf Hackerbildern wirklich gecodet?

Quelle: n-tv
Quelle: n-tv

Jeder kennt diese Bilder aus dem Netz, Fernsehen oder Zeitungen: Ein dunkler Raum, eine mysteriöse Gestalt und davor ein Laptop mit jeder Menge „gefährlichem“ Quellcode auf dem Bildschirm.

Doch was wird auf diesen Bildern wirklich programmiert? Wir haben einmal genauer hingeschaut!

Im oberen Bild von n-tv wird eigentlich nur die innere Farbe eines virtuellen Brotes berechnet (siehe Zeile 3). Für die genaue Berechnung wird zusätzlich die Stärke des Ofens und des Toasters mit einbezogen. Tja, auch Hacker haben Hunger ;-)

Weiter geht es mit einem erschreckenden Bild von GIGA:

Quelle: GIGA
Quelle: GIGA

Kann man mit diesem Code die Weltherrschaft an sich reißen? Naja … wohl eher nicht.
Hiermit kann man eher die Menüstruktur aus der Datenbank eines CMS oder Onlineshops auslesen und im Anschluss sowas wie eine Navigation oder Sitemap erstellen. Wohaaaaa!

Natürlich gibt es noch genug andere solcher Bilder, die man wohl eher nur kurz überfliegen sollte … tja, klappt bei uns jetzt nicht mehr so gut ;-)

In diesem Sinne – schönes Wochenende!

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Co-Creation: Wo Kundenorientierung Innovation und Effizienz treibt [5 Lesetipps]

Source: JZhuk - Fotolia
Source: JZhuk – Fotolia

Co-Creation ist nichts Neues. Dennoch ist es eine Strategie, die, abgesehen von ihren zahlreichen Vorteilen für Unternehmen, wegen all dem, was sie mit sich bringt, noch immer weit entfernt davon ist, Wurzeln zu schlagen: Kunden offen und transparent anzusprechen und vor allem, detaillierte Daten mit ihnen zu teilen. Die Veröffentlichung einer Shortlist der Vorschläge für das neue Mozilla-Logo, hinter dem eine neue globale Identität des Open-Web-Pioniers steht, hat das Thema Co-Creation wieder ins Rampenlicht gerückt.
 

In einer Welt, in der Unternehmen zunehmend kundenorientiert sind und immer mehr Firmen ihre Organisation und Prozesse um den Kunden herum strukturieren, ist es überraschend, dass die Zahl an Initiativen zur aktiven Kundenbeteiligung am Tagesgeschäft der Marken noch immer so gering ist.
 

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Newsletteranmeldung optimieren – Mehr Umsatz mit E-Mail-Marketing

Screenshot: urban outfitters | edit: dotSource
Screenshot: urban outfitters | edit: dotSource

E-Mail-Marketing ist bis heute ein wichtiger Teil jeder Onlinemarketing-Strategie. Da ein Großteil der privaten Kommunikation mittlerweile in Messengern stattfindet, werden E-Mails in den Postfächern der Nutzer wieder stärker wahrgenommen. Das Verhältnis ist ähnlich dem zwischen E-Mail und Briefkasten. Man freut sich bei letzterem mittlerweile über gute Nachrichten und Gutscheine die man neben dem Rechnungs-Alltag aus dem Kasten fischt.
 
Die Hürde, seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen ist vergleichsweise niedrig. Für Händler bedeutet jede Adresse allerdings potentielles Geschäft. Getreu dem Motto „Viel hilft viel“ sollte also auch die Newsletter-Anmeldung auf Optimierungspotential geprüft werden.

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Netzfund: Nivea ohne Niveau!?

netzfund_nivea
Grafik: YouTube

Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist eine Roboter-Möwe, die Kinder am Strand mit Nivea-Creme vollkackt! – Bitte was? Ja, ihr habt richtig gelesen.

Die Beiersdorf AG hat zusammen mit der bekannten Werbeagentur Jung von Matt einen Spot für das jährlich stattfindende Werbefilmfestival in Cannes kreiert. Also keine Angst, dieser Werbespot kommt nicht im Free-TV. Ist wohl auch besser so, denn nicht nur in Cannes ist der Clip gefloppt, sondern auch im Netz gab es einen heftigen Shitstorm – welch passender Begriff hierfür. ;-)

Aber heutzutage ist ein gut platzierter Shitstorm ja auch irgendwie eine gelungene Werbung.

 

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Wie modernisiert man Systemlandschaften im E-Commerce?

Eines der schönsten Worte im interaktiven Handel, ist der Begriff der Systemlandschaft. Wie vor einem Bergpanorama hält man andächtig inne. Egal, ob schroffe Anhänge oder unverrückbare steinerne Strukturen mit wenigen Gipfeln. Täler und Höhlen mit vereinzelten Hütten und schier unüberwindbaren Schluchten dazwischen. Bergmassive, die das Wetter und somit den Ernteerfolg ganzer Regionen bestimmen. Eine ähnliche Faszination und Bildsprache lässt sich auch auf IT-Systeme und eben ihre Verzahnung als Landschaft sowie den darunter verborgenen Geschäftsprozessen anwenden. Dann halten IT und Business-Consultants für gewöhnlich andächtig inne. Eine weitere Parallele, wenn auch bewusst überspitzt: Wie in der Geologie haben auch manche Systemlandschaften von Händlern und Herstellern die Eigenschaft sich nur langsam – gefühlt über Millionen von Jahren – zu verändern. Doch es geht auch anders.

Systemlandschaft modernisieren
Quelle: pexels | Bearbeitung: dotSource

Eines der schönsten Worte im interaktiven Handel, ist der Begriff der Systemlandschaft. Wie vor einem Bergpanorama hält man andächtig inne. Egal, ob schroffe Anhänge oder unverrückbare steinerne Strukturen mit wenigen Gipfeln. Täler und Höhlen mit vereinzelten Hütten und schier unüberwindbaren Schluchten dazwischen. Bergmassive, die das Wetter und somit den Ernteerfolg ganzer Regionen bestimmen. Eine ähnliche Faszination und Bildsprache lässt sich auch auf IT-Systeme und eben ihre Verzahnung als Landschaft sowie den darunter verborgenen Geschäftsprozessen anwenden. Dann halten IT und Business-Consultants für gewöhnlich andächtig inne. Eine weitere Parallele, wenn auch bewusst überspitzt: Wie in der Geologie haben auch manche Systemlandschaften von Händlern und Herstellern die Eigenschaft sich nur langsam – gefühlt über Millionen von Jahren – zu verändern. Doch es geht auch anders.

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Würth Pop-Up Stores – B2B-Profis in B2C-geil

Quelle: D'Art
Quelle: D’Art

Zugegeben, als Unternehmen mit B2B-Fokus hat man es nicht leicht all den Buzzworten rund um die – Achtung, Buzzwort – digitale Transformation Beachtung zu schenken. Auf Konferenzen wird die Consumerization des B2B gefeiert und ebenso verkürzte Gleichungen wie B2B = B2C aufgestellt. Durchschnittliche Schraubenhersteller oder Spezial-Rohr-Hersteller fassen sich dann an den Kopf und fragen sich, was sie auf Instagram nun wirklich sollen. Auf der anderen Seite gibt es Erfolgsgeschichten wie Liebherr, die wirklich verstanden haben, wie emotionales B2B funktioniert. Die Wahrheit ist komplex und liegt irgendwo zwischen „Wir brauchen das nicht.“ und „Das ist für uns das Wichtigste!“. Doch, was bedeutet das für den Kunden? Erkennbar ist, dass B2B-Einkäufer immer stärker von ihren Erfahrungen als B2C-Endkunde geprägt sind. Doch gilt das auch umgekehrt? Gibt es nicht auch Qualitäts- und Service-Ansprüche, die der B2C-Kunde aus seiner professionellen B2B-Welt erwartet? Beispielsweise ist das Hype-Thema Same-Day-Delivery für Automobilwerkstätten schließlich seit Jahren Standard. Würth hat diese These getestet. Mit einem Pop-Up Store.

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ERP und Shopsystem – genügen zwei Systeme für erfolgreichen Handel?

Das Buzzwort der Stunde heißt „Digitale Transformation“. Doch was bedeutet es? Genügt es, jeden Mitarbeiter im Unternehmen mit einem Computer auszustatten? Folgt man Thorsten Dirks Zitat, liegt die Antwort auf der Hand: Nein!

» Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess.
Thorsten Dirks (Telefonica Deutschland) «

Vielmehr bedeutet digitale Transformation bestehende Geschäftsmodelle und Prozesse mit Hilfe digitaler Systeme effizienter zu verknüpfen und in großen Teilen zu automatisieren. Da Unternehmen für gewöhnlich aus vielen spezialisierten Einheiten bestehen, die ihre eigenen Systeme nutzen, sieht die Verzahnung der Teilsysteme auf dem Papier meist leichter aus, als es in der Realität ist. Daraus ergeben sich zwei Handlungsmöglichkeiten: Entweder man beginnt von Null und baut eine neue Systemlandschaft oder man modernisiert die bestehende.

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Netzfund: Riss in der Matrix – das Web-Adressbuch

„Kennen Sie auch das Problem? Sie geben ein Stichwort bei Google ein und bekommen schon wieder tausende Trefferseiten. Kein Grund zum verzweifeln!“ So beginnen zwei charmante, junge Damen das Promo-Video zum Web-Adressbuch. Ich habe lang über die Antwort auf ihre Frage nachgedacht. Das Ergebnis schwankte zwischen: „Nein!“, „Nein, wtf?!“ und „Nein, ich weiß, wie man Google benutzt.“

das Web-Adressbuch 2016
Screenshot: www.web-adressbuch.de
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10 Business-Cases für PIM

Quelle: picjumbo.com
Quelle: picjumbo.com

Heutzutage stehen Unternehmen vor immer neuen Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer Absatzstrategien. Immer globaler werdende Absatzmärkte, verkürzte Produktlebenszyklen und steigende Anforderungen der Kunden reduzieren den Return-on-Investment (ROI). Dem begegnen Unternehmen mit immer komplexeren Geschäftsmodellen und großen Investitionen in IT und Software, mit dem Ziel, im internationalen B2B- und B2C-Geschäft Multichannel-Strategien umzusetzen.

Im Fokus dieser Strategien stehen immer wieder die Produkte und Absatzmärkte. Print- und E-Kataloge werden durch Onlineshops und -Marktplätze wie Amazon ergänzt. Damit die Produkte erfolgreich verkauft werden, müssen verschiedene Business-Szenarien berücksichtigt werden. In zwei Teilen, stellen wir Ihnen zehn Szenarien vor, die Sie bei Ihrem PIM-Projekt beachten sollten. Die ersten fünf lesen Sie heute, Szenario sechs bis zehn stellen wir nächsten Dienstag vor.

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