Digitaler Service: Die Customer Journey ist kein One-Night-Stand

Grafik:valli_mark
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Die Digitalisierung eines Unternehmens ist eine Mammutaufgabe – ohne Frage. Der Sales-Bereich braucht ein anständiges Opportunity-Management und wird durch den Onlineshop als Vertriebskanal unterstützt, das Marketing hat eine riesige Datenbasis, die analysiert, segmentiert und anschließend in Kampagnen verwendet werden sollte. Shop-, CRM- und PIM-Systeme helfen bei der Verwirklichung der Digitalstrategie.
 
Doch trotz Digitalisierung von Vertrieb und Marketing ist das Ziel „vom Kunden her denken“ noch lange nicht erreicht. Kunden erwarten nicht nur eine intensive Betreuung während des Kaufprozesses, sondern auch darüber hinaus in Form von Service-Angeboten. Die Digitalisierung des Service steckt aber gefühlt noch in den Kinderschuhen. Selten gilt für Vertrieb, Marketing und Services der gleiche Qualitätsanspruch, dabei ist die Unterstützung des Kunden der Beginn einer starken Kundenbindung.

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Digitale Transformation: Neue Rollen und agile Methoden sind gefragt!

Quelle: pexels.com
Quelle: pexels.com

Die umfassende digitale Transformation verlangt auch nach einem Umdenken in der Personalpolitik und Personalführung. Wichtig ist in erster Linie, Mitarbeiter rechtzeitig ins Boot zu holen und für Verständnis für die Zusammenhänge zu sorgen. Schließlich werden nicht nur Prozesse und Zuständigkeitsbereiche infrage gestellt.

Auch Abteilungen, die bisher wenig miteinander zu tun hatten, müssen sich vernetzen. Der Grund dafür ist die Kundenzentrierung: die Customer-Journey sollte im Idealfall von einer Person überblickt werden können. Aufgaben dürfen nicht länger nach Abteilungen bzw. den internen Funktionen verteilt werden, sondern nach dem inhaltlichen Sinn.

Ein anderer Grund dafür, warum man alle Mitarbeiter auf den Weg der digitalen Transformation mitnehmen sollte, ist die sich wandelnde Arbeitswelt. Für erfolgreiche Wandelprozesse wird eine Mentalitätsänderung benötigt, was zukünftig die Schaffung neuer Rollen mit hoher Digitalkompetenz und die Umsetzung agiler Methoden mit sich bringt.

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Case-Study EMP – Die digitale Lösung für eine effiziente Retourenabwicklung

EMP Case Study Titelbild
Quelle:EMP

Nach stundenlangem Stöbern ist der Warenkorb gefüllt, die Bestellung abgeschlossen – Ziel erreicht! Doch ist das Paket einmal da, folgt das große Erwachen: Brauche ich das alles denn wirklich?

Das rasante Tempo im Digital-Commerce bringt nicht zuletzt auch die Retourenquoten zum Steigen. Die Möglichkeit Rücksendungen in vielen Onlineshops kostenlos durchzuführen, führt zu einer enormen Anzahl retournierter Produkte. In diesem Sinne sind effektive Retourenmanagement-Strategien fundamental, um Zeit zu gewinnen, Prozesse zu optimieren und zurückgeschickte Waren wieder in den Vertriebszyklus zu bringen.

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»Unsere Herausforderung war und ist die Zukunftsfähigkeit unserer bestehenden Plattform« – Handelskraft-Speaker Stefan Schlinger im Interview

Stefan Schlinger, Abteilungsleiter "Inhouse Service Center" - Messe Düsseldorf GmbH
Stefan Schlinger, Abteilungsleiter „Inhouse Service Center“ – Messe Düsseldorf GmbH

Heutzutage sind digitale Unternehmen (sowohl B2C als auch B2B) besser positioniert, um das Innovations- und Erfolgsrennen anzuführen sowie die größten Herausforderungen zu bewältigen. Der Einsatz von E-Commerce Lösungen ermöglicht die Reduzierung der Komplexität von B2B-Landschaften, einen besseren Überblick über die ganze Auswahl der Produkte und Services sowie eine engere Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten.
 
Diese Grundsätze bilden den Kern der Erfolgsgeschichte unseres Kunden Messe Düsseldorf, welcher eine der erfolgreichsten deutschen Messegesellschaften der Welt ist. Auf dem Weg zur Innovation gewinnen neue Technologien (wie ML, IoT oder AI) an Bedeutung und Messe Düsseldorf ist sich bewusst, dass deren Einbindung zu einer höheren Zufriedenheit der Kunden und Händler führt.
 
Im Interview mit Handelskraft berichtet Stefan Schlinger (Messe Düsseldorf) über die größten Herausforderungen mit denen sich Messeveranstalter in einer digitalen Umgebung konfrontiert sehen. Außerdem erklärt er, wie wichtig es für diese ist, eine Marktplatz Lösung zu schaffen und welche besonderen Anforderungen die digitale Transformation an sie stellt. Bei der Handelskraft 2017 am 23. März hält Stefan Schlinger einen Vortrag zum Thema »Marktplatz für Messeleistungen: die Antwort für besondere Anforderungen«.

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Innovative Unternehmen: Sei der Wolf oder der Hirte, niemals ein Schaf!

Grafik:PROJan-Willem Reusink
Grafik:PROJan-Willem Reusink

Die Erfahrung der letzten Monate zeigt, dass viele Unternehmen mit der eigenen Identität hadern: First Mover oder Fast Follower? Besonders in vom hohen Konkurrenzdruck geprägten Branchen zweifelt man oft an der eigenen Innovationskraft. Das ist nichts Schlimmes, selbst ein Christiano Ronaldo ist sicherlich vor jedem Freistoß nervös. Nun kann man natürlich die Frage danach, ob man im digitalen Bereich die Konkurrenz kopiert oder etwas Eigenes startet, auf unterschiedlichen Wegen beantworten.
 
Da gibt es zum einen das Bauchgefühl der älteren Kollegen, die alles schon einmal gesehen haben und zum anderen die strategische Vorgehensweise samt Wettbewerbsanalyse und Co. Eine Mischung aus beidem sollte letztendlich die Frage beantworten, ob man der Wolf, der Hirte oder das Schaf sein will. Doch wo liegen die Unterschiede?
 

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»Die ‚letzte Meile‘ und die Auftragsabwicklung spielen eine immer größere Rolle in der Logistik« – Handelskraft-Speaker Oliver Dahms im Interview

Das Wachstum des E-Commerce ist so unaufhaltsam, dass es sogar Auswirkungen auf benachbarte Sektoren wie den Logistiksektor hat. Die Zahl der Verpackungen steigt von Jahr zu Jahr – und mit ihr die Anforderungen der Kunden: immer schnellere, nachhaltigere, personalisiertere und einfachere Versandprozesse. Gleichzeitig bleiben jedoch die Kosten und die Preise dieser Prozesse auf einem hohen Niveau.

Geschäftsführer - DAHMS solutions GmbH
Geschäftsführer – DAHMS solutions GmbH

Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, sollten Logistik-Unternehmen ihre Innovationsfähigkeiten weiterentwickeln. Einige technologische Fortschritte, zum Beispiel in Form von Drohnen, Lieferrobotern und autonomen Fahrzeugen, sind in der Logistik-Landschaft bereits graduell integriert, damit der ganze Prozess – von der ersten bis zur sogenannten ‚letzten Meile‘- optimiert wird.

Der digitale Wandel und der Erfolg des E-Commerce fordern die Logistiker auf neue spannende Weise heraus. Erwähnenswert ist, dass Deutschland, welches eine lange industrielle Geschichte hat, weltweit im zweiten Jahr in Folge der Logistikspitzenreiter ist.

Im Interview mit Handelskraft spricht Oliver Dahms (DAHMS solutions GmbH) über die größten Herausforderungen der Logistik im E-Commerce. Außerdem erklärt er in welche Innovationen Logistik-Unternehmen investieren sollten, und wirft einen Blick in die Zukunft der ‚letzten Meile‘. Bei der Handelskraft 2017 am 23. März hält Oliver Dahms einen Vortrag zum Thema »Logistik im E-Commerce. Konflikte zwischen Anspruch und Realität«.

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»Microservices sind die perfekte Lösung für die wachsende Komplexität im E-Commerce« – Handelskraft-Speaker Robert Zores im Interview

Dr. Robert Zores - REWE Digital GmbH
Dr. Robert Zores – REWE Digital GmbH

Hinter einem Webshop, einem Checkout und sogar einem Anmeldeformular gibt es ein komplexes Netzwerk von Komponenten und Softwarelösungen, die zu bestimmten Systemlandschaften gehören. Durch die ständige Weiterentwicklung im E-Commerce sind die Kundenanforderungen anspruchsvoller geworden und folglich muss auch die Softwarearchitektur daran angepasst werden.
 
In diesem Zusammenhang gewinnt die Microservices-Softwarearchitektur an Bedeutung, weil sie heutzutage die besten Antworten auf diese Herausforderungen liefert. Durch sie kann dem Kunden ein nahtloseres und personalisierteres Omnichannel-Erlebnis geboten werden. Außerdem bieten Microservices Unternehmen die Möglichkeit, ihre Softwarearchitektur jederzeit zu erweitern und zu skalieren und so den digitalen Wandel erfolgreich zu bewältigen.
 
Im Interview mit Handelskraft spricht Dr. Robert Zores (REWE Digital GmbH) über die größten Vorteile der Microservices-Softwarearchitektur im E-Commerce. Außerdem teilt er seine Erfahrungen im Hinblick auf kritische Aspekte im Umgang mit der Komplexität dieser Landschaft und wirft einen Blick in die Zukunft der Softwarearchitektur im E-Commerce-Bereich. Bei der Handelskraft 2017 am 23. März hält Dr. Robert Zores einen Vortrag zum Thema „Businessmehrwert mit Microservices“.

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Erfolgsfaktoren der Kundenbindung von Top-Onlineshops [Neue Studie]

Quelle: Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 6
Quelle: Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 6

Gestern Abend wurde der Deutsche Online-Handels-Award in Berlin für sieben Branchen verliehen. Basis für die Preisverleihung war die Studie „Erfolgsfaktoren im E-Commerce Vol. 6 – Deutschlands Top-Online-Shops aus Kundensicht“, die in der Zusammenarbeit des ECC-Köln mit der dotSource entstanden ist. Esprit, noteboooksbilliger.de, Conrad, Musikhaus Thomann, Erwin Müller, Dänisches Bettenlager, GartenXXL, HSE24 und Zooplus stellten sich dabei als die Top-Performer in ihren Branchen heraus.
 
Für die gemeinsame Studie haben über 8.000 Kunden insgesamt 79 Online-Shops anhand von 53 Einzelkriterien bewertet. Ausgezeichnet wurden Onlineshops, die ihre Kunden in Sachen Website & Usability, Sortiment, Preis-Leistung, Service, Bezahlung & Check-out sowie Versand & Lieferung besonders überzeugt haben und hohe Werte bei der Kundenbindung erzielen.
 
Was können Onlinehändler von Top-Shops lernen?

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»Der Schlüssel zum Erfolg ist aus Fehlern zu lernen« – Handelskraft-Speaker Yves Lüthi im Interview

Yves Lüthi - Head of Product bei Geschenkidee
Yves Lüthi – Head of Product bei Geschenkidee.ch

Auf der Suche nach einer ganz bestimmten Sache konnte man früher beim Einkaufsbummel in der Stadt schier verrückt werden. Manchmal musste man sich dann mit etwas Ähnlichem begnügen, weil einfach nichts Besseres zu finden war. Heutzutage eröffnet uns das Internet eine ganze Welt an Möglichkeiten, in der zahlreiche Player mit von der Partie sind, um riesige Produkt- und Servicepaletten aus aller Welt mit nur einem Klick verfügbar zu machen und so für Kunden zur Inspirationsquelle Nummer eins zu werden.
 
Im harten Wettbewerb des B2C-Onlinegeschäfts wusste unser Kunde Geschenkidee.ch seine Karten auszuspielen und konnte sich als größter Online-Anbieter von Geschenken, Wohnaccessoires und Lifestyle-Produkten in der Schweiz etablieren.
 
Im Interview mit Handelskraft verrät Yves Lüthi, Head of Product bei Geschenkidee.ch, wie wichtig es ist, aus Fehlern zu lernen, um Erfolgsgeschichten zu schreiben. Außerdem erklärt er, welchen Herausforderungen sich Unternehmen stellen müssen, um im Online-Rennen nicht auf der Strecke zu bleiben. Bei der Handelskraft 2017 am 23. März hält Yves Lüthi einen Impulsvortrag zum Thema „Why success always starts with failure“.

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Digitalisierung 2017 – digitale und die physische Welt verschmelzen

Quelle: cutecircuit
Quelle: cutecircuit

Das Smartphone rüttelt am Fundament unserer digitalen Welt, wie es das Internet vor zwanzig Jahren mit der analogen Welt tat. Vielleicht sogar noch stärker! 10 Jahre nach der Vorstellung des iPhones machen unzählige nützliche Apps und die innovative Technologie das Smartphone zum persönlichen digitalen Assistenten. Es ist Spiegel der Persönlichkeit seiner Nutzer und für manche sogar eine smarte Erweiterung ihres Körpers. Wo physisch endet und digital beginnt, ist für den Nutzer kaum mehr spürbar. Digitale und physische Welt verschmelzen.

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