Der DACH-Onlinehandel wächst weiterhin stetig [Lesetipps]

Grafik:Ervins Strauhmanis
Grafik:Ervins Strauhmanis

Der deutschsprachige Onlinehandel ist in Top-Form, wächst zweistellig und konzentriert sich immer stärker. Die größten Player behalten eine solide und führende Position, während die kleinen nicht mithalten können. Das ergaben die Rankings der 1.000 größten Onlineshops in Deutschland „E-Commerce-Markt Deutschland 2017“ und der Top 100-Onlineshops in Österreich und der Schweiz vom EHI und Statista.

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Welche sind die größten Herausforderungen des Internet of Things?

Photo by arvin febry on Unsplash
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Smarte, vernetzte Geräte machen unser Leben einfacher, personalisierter und sicherer. IoT- Plattformen und -Ökosysteme unterstützen Unternehmen dabei, in ihren Prozessen effektiver und effizienter zu werden und kundenzentriertere Ansätze zu verfolgen. Der Nutzen ist groß, doch die Herausforderungen, die diese Technologie noch daran hindern, vom Hype zur Normalität zu werden, sind enorm. Flächendeckend Akzeptanz zu erreichen ist eine zentrale Aufgabe, die das Internet der Dinge bewältigen muss.

Außerdem zeigen wir, dass Erfolg oder Versagen in Bezug auf dieses Ziel davon abhängen werden, wie sich Unternehmen, Regierungen und Verbraucher den folgenden Gefahren stellen: Cybersicherheit und dem Schutz persönlicher Daten.

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Wie geht digitale Transformation ohne Bullshit?

Quelle: pexels
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Die Begriffe „Digitalisierung“ und „digitale Transformation“ haben in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. So große Aufmerksamkeit, dass selbst die eigene Großmutter mindestens einen der beiden Begriffe schon einmal gehört hat. Daran trägt nicht zuletzt die FDP Schuld, die ihren Bundestagswahlkampf 2017 quasi komplett auf diesen Begriff ausgerichtet hat. Ein Grund zur Freude? Nicht ganz, denn wenn „Digitalisierung“ zur Ursache und Antwort aller Fragen gleichermaßen wird, besteht die Gefahr, dass der Begriff seines Sinns beraubt wird.
 
Zu Recht weist t3n-Chefredakteur Stephan Dörner in seinem Artikel „Warum die Digitalisierung zum Bullshit-Begriff zu verkommen droht“ darauf hin, dass dem Begriff der Digitalisierung dasselbe Schicksal droht, wie zuvor dem Begriff der „Globalisierung“. Insbesondere kritisiert er, dass die Stilisierung zum Kampfbegriff dazu führt, dass alles, was unter dem Begriff gemeint sein kann, nicht mehr als politisch gestaltbar wahrgenommen wird bzw. wahrgenommen werden muss. Das die vielbeschworene „Industrie 4.0“ aber einen politischen Rahmen für Menschen UND Maschinen dringend notwendig hat, habe ich letzte Woche hier geschrieben.
 
Die größte Sorge besteht meines Erachtens jedoch darin, dass die Akteure der Digitalisierung, also Unternehmen, Angestellte, Arbeiter, Nutzer und Politik selbst beginnen an die entfesselte Macht und Ungestaltbarkeit zu glauben und dementsprechend nicht mehr tätig werden. Das wäre fatal!

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IoT Marktchancen aus B2B-Sicht – 4 Use-Cases

B2B Internet of Things
Quelle: Caterpillar

Während wir in unseren vorherigen Artikeln bereits Geschäftsmodelle, Chancen und Herausforderungen, IoT im Kundenservice und Use-Cases von IoT für die B2C-Branche beleuchtet haben, wollen wir uns in diesem Artikel mit einer Branche beschäftigen, die wenn es um Anwendungsbeispiele geht, auch gern unter den Teppich gekehrt wird – B2B.
Denn während alle Arten von Smart-Home-Devices, E-Health-Wearables und vernetzten Fahrzeugen als Speerspitze der IoT-Anwendungen gelten, findet rund um den Globus in Fabriken und Städten, an Arbeitsplätzen und unterwegs eine stillere, aber nicht weniger lebensverändernde Revolution statt.

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Internet of Things ermöglicht exzellenten Kundenservice

Schon heute sammeln Marken und Händler Daten aus den Apps oder Webservices, die Kunden per Smartphone oder Wearable nutzen, um die Informationen anschließend für erstklassigen Kundenservice und gezieltes Marketing, Werbekampagnen oder Geomarketing zu nutzen.

Mit der Verbreitung von IoT-Geräten sollen diese generierten Daten allerdings in der Menge exponentiell wachsen und zudem präziser werden. Ein E-Health-Tracker ist in der Lage, diverse Informationen aus verschiedenen Zugangspunkten zu erfassen. Somit kann das smarte Wearable die Schritte zählen und tracken, wie oft, wo und wie lange der Nutzer läuft, und daraus seine Vorlieben ableiten. Vor diesem Hintergrund werden IoT-Devices zum neuen Kanal, über den Unternehmen ihren potenziellen Kundenstamm effektiv erreichen können.

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Netzfund: smarte Stromzähler sicher bedienen dank Morsecode

Ja, es ist wirklich das Jahr 2017. Nein, es ist nicht der 1. April. Nein, die Quelle des heutigen Netzfunds ist nicht der Postillon. Nichts davon möchte man zunächst glauben, wenn man Ulrich Grevelers Blogeintrag „Digitalisierung mit der Taschenlampe“ liest.

In Velbert, zwischen Essen und Wuppertal, beginnen die Stadtwerke den Tausch der alten Stromzähler und ersetzen sie innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre durch ihre smarten Nachfolger. Für 89 Prozent bedeutet das den Einbau einer Modernen Messeinrichtunge (mMe), für die übrigen 11 Prozent den Einbau eines intelligenten Messsystems (iMsys). Ob mMe oder iMsys entscheidet die Jahresverbrauchsgrenze von 6000 kWh. Für Kunden entstehen 20 Euro Mehrkosten jährlich. Wer über der 6000 kWh Grenze liegt, zahlt mehr.

Der wichtigste Unterschied zwischen „modern“ und „intelligent“ ist die Vernetzung. Beim modernen System kommt ganz klassisch einmal jährlich jemand zum ablesen vorbei. Nur die intelligenten Systeme sind ans Internet angeschlossen.

Credit: EVB, CC BY-SA 3.0 Smart Meter
Credit: EVB, CC BY-SA 3.0 Smart Meter

Ein großes Thema beim smarten Strom ist Sicherheit. Der Zähler EDL21 hat ein zweizeiliges Display, aber keine Eingabeeinheiten. Geschützt wird das System von einer unveränderlichen, beliebig oft ausprobierbaren vierstelligen Pin-Nummer, die man per Post erhält.

Man ist hin und hergerissen, ob das nun sicher ist oder nicht. Unveränderlicher Pin ohne Eingabeeinheit. Hrm…. Okay, es gibt eine Eingabeinheit. Einen Lichtsensor, der über eine handelsübliche Taschenlampe bedient werden kann. Blinken, um den Pin einzugeben. Blinken, um das System auf Null zu setzen, um beispielsweise den Stromverbrauch des Trockners zu ermitteln. Blinken, blinken, blinken. Aber nicht zu schnell und nicht zu lang!

Ob Kunden sich so die bequeme Möglichkeit des Stromsparens vorgestellt haben, darf bezweifelt werden. Daran ändern weder Blink-Apps von Drittanbietern, noch Blink-Apps von Herstellern etwas.

Unvermeidlich muss man hier an Torsten Dierkes denken: Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, haben Sie einen scheiß digitalen Prozess!

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Best of Content-Marketing – Erfolgsbeispiele

Content Marketing Use Cases
Quelle: pexels

Content und Commerce gehörten zusammen: Sinnvolle Inhalte rund um das Produkt bieten Kunden einen echten Mehrwert – so bleibt das Unternehmen im Kopf und Kunden werden unter Umständen zum Kauf animiert. Dabei könnte man sich über die genaue Definition des Begriffs Content-Marketing streiten, man kann aber auch zeigen, wie Content-Marketing in der Praxis bereits umgesetzt wird:

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IoT Marktchancen aus B2C-Sicht – 4 Use Cases

Quelle: head
Quelle: Fotolia – chambosam

Um zu verstehen, wie revolutionär das Internet der Dinge ist, reicht schon der Blick auf die Fähigkeiten, die ein physisches Produkt besitzen kann, sobald es um zusätzliche Hardwareeigenschaften von Sensoren und Konnektivitätsfunktionen über Datenerhebungsfähigkeiten bis hin zu digitalen Services erweitert wird. Letztere stellen hierbei den Höhepunkt der Optimierung dar.
 

Optimierte digitale Produkte, zahllose Geschäftsmodelle

Je mehr solcher Erweiterungen ein physisches Produkt besitzt, umso mehr Ansatzpunkte für neue Geschäftsmodelle und -chancen entstehen. So vervielfacht etwa ein Thermomix mit Internetverbindung die Möglichkeiten der Wertschöpfung durch ein verbessertes Kundenerlebnis, während der klassische Prototyp dies nicht tut.
 
Ein weiterer wichtiger Aspekt besteht darin, dass so optimierte Geräte kooperative Landschaften entstehen lassen, in denen alle Beteiligten auf irgendeine Art profitieren. Ermöglicht wird dies durch die Natur dieses Ökosystems, in dem zahlreiche Player interagieren und sich partnerschaftlich verbinden sollten, um einen Mehrwert zu bieten: mit dem Verkauf des Produktes selbst, dem Verkauf des integrierten Sensors (der wiederum einen Zusatzservice bietet), dem Verkauf der generierten Daten, der Steigerung des Engagements und der Kundenbindung (durch ein besseres, personalisiertes Erlebnis). In Verbindung mit dem parallel zur IoT-Evolution verlaufenden zunehmenden Einfluss der Digitalwirtschaft verändert diese Serviceorientierung die Geschäftsmodellgrundlagen vieler Unternehmen.

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Effizientes Lead-Management mit Marketing-Automation

Marketing Automation Funktionen
Quelle: pexels

Kunden wollen eine personalisierte Ansprache über alle Kanäle hinweg. Wer dieser Anforderung nicht nachkommt wird es schwer haben. Das Lead-Management konsequent zu personalisieren und automatisieren kann also den Schlüssel zum Erfolg darstellen. Laut Forrester Research generieren Unternehmen, die Marketing-Automation-Systeme einsetzen, bis zu 50 Prozent mehr Leads bei 33 Prozent niedrigeren Kosten.

In einer neuen Folge dotSource Research zeigen wir, wie Marketing-Automation zu mehr Leads und einer effizienteren Zusammenarbeit von Marketing, Vertrieb und Services beiträgt:

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Pizza-as-a-Service – Buzzwords lecker erklärt!

Frau hält ein Stück Pizza in die Kamera.
Quelle: cottonbro studio | Pexels

Im Digital Business nutzen wir öfter mal Abkürzungen und Begriffe, die für uns ganz normal erscheinen, aber für Außenstehende eher unverständlich sind. Und diese Begriffe dann auch noch verständlich zu erklären, ohne am Ende mit noch mehr Buzzwords um sich zu werfen, ist gar nicht so einfach. Wie zum Beispiel lässt sich mit einfachen Worten erklären, was genau der Unterscheid zwischen den klassischen Modellen On-Premise, Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) ist?

Ein Software Architekt von IBM hat die perfekte Analogie dafür entwickelt – Pizza-as-a-Service!

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