Wie geht digitale Transformation ohne Bullshit?

Quelle: pexels
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Die Begriffe „Digitalisierung“ und „digitale Transformation“ haben in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. So große Aufmerksamkeit, dass selbst die eigene Großmutter mindestens einen der beiden Begriffe schon einmal gehört hat. Daran trägt nicht zuletzt die FDP Schuld, die ihren Bundestagswahlkampf 2017 quasi komplett auf diesen Begriff ausgerichtet hat. Ein Grund zur Freude? Nicht ganz, denn wenn „Digitalisierung“ zur Ursache und Antwort aller Fragen gleichermaßen wird, besteht die Gefahr, dass der Begriff seines Sinns beraubt wird.
 
Zu Recht weist t3n-Chefredakteur Stephan Dörner in seinem Artikel „Warum die Digitalisierung zum Bullshit-Begriff zu verkommen droht“ darauf hin, dass dem Begriff der Digitalisierung dasselbe Schicksal droht, wie zuvor dem Begriff der „Globalisierung“. Insbesondere kritisiert er, dass die Stilisierung zum Kampfbegriff dazu führt, dass alles, was unter dem Begriff gemeint sein kann, nicht mehr als politisch gestaltbar wahrgenommen wird bzw. wahrgenommen werden muss. Das die vielbeschworene „Industrie 4.0“ aber einen politischen Rahmen für Menschen UND Maschinen dringend notwendig hat, habe ich letzte Woche hier geschrieben.
 
Die größte Sorge besteht meines Erachtens jedoch darin, dass die Akteure der Digitalisierung, also Unternehmen, Angestellte, Arbeiter, Nutzer und Politik selbst beginnen an die entfesselte Macht und Ungestaltbarkeit zu glauben und dementsprechend nicht mehr tätig werden. Das wäre fatal!

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IoT Marktchancen aus B2B-Sicht – 4 Use-Cases

B2B Internet of Things
Quelle: Caterpillar

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit einer Branche, die wenn es um Anwendungsbeispiele für IoT geht, auch gern unter den Teppich gekehrt wird – B2B.
Denn während alle Arten von Smart-Home-Devices, E-Health-Wearables und vernetzten Fahrzeugen als Speerspitze der IoT-Anwendungen gelten, findet rund um den Globus in Fabriken und Städten, an Arbeitsplätzen und unterwegs eine stillere, aber nicht weniger lebensverändernde Revolution statt.

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Netzfund: smarte Stromzähler sicher bedienen dank Morsecode

Ja, es ist wirklich das Jahr 2017. Nein, es ist nicht der 1. April. Nein, die Quelle des heutigen Netzfunds ist nicht der Postillon. Nichts davon möchte man zunächst glauben, wenn man Ulrich Grevelers Blogeintrag „Digitalisierung mit der Taschenlampe“ liest.

In Velbert, zwischen Essen und Wuppertal, beginnen die Stadtwerke den Tausch der alten Stromzähler und ersetzen sie innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre durch ihre smarten Nachfolger. Für 89 Prozent bedeutet das den Einbau einer Modernen Messeinrichtunge (mMe), für die übrigen 11 Prozent den Einbau eines intelligenten Messsystems (iMsys). Ob mMe oder iMsys entscheidet die Jahresverbrauchsgrenze von 6000 kWh. Für Kunden entstehen 20 Euro Mehrkosten jährlich. Wer über der 6000 kWh Grenze liegt, zahlt mehr.

Der wichtigste Unterschied zwischen „modern“ und „intelligent“ ist die Vernetzung. Beim modernen System kommt ganz klassisch einmal jährlich jemand zum ablesen vorbei. Nur die intelligenten Systeme sind ans Internet angeschlossen.

Credit: EVB, CC BY-SA 3.0 Smart Meter
Credit: EVB, CC BY-SA 3.0 Smart Meter

Ein großes Thema beim smarten Strom ist Sicherheit. Der Zähler EDL21 hat ein zweizeiliges Display, aber keine Eingabeeinheiten. Geschützt wird das System von einer unveränderlichen, beliebig oft ausprobierbaren vierstelligen Pin-Nummer, die man per Post erhält.

Man ist hin und hergerissen, ob das nun sicher ist oder nicht. Unveränderlicher Pin ohne Eingabeeinheit. Hrm…. Okay, es gibt eine Eingabeinheit. Einen Lichtsensor, der über eine handelsübliche Taschenlampe bedient werden kann. Blinken, um den Pin einzugeben. Blinken, um das System auf Null zu setzen, um beispielsweise den Stromverbrauch des Trockners zu ermitteln. Blinken, blinken, blinken. Aber nicht zu schnell und nicht zu lang!

Ob Kunden sich so die bequeme Möglichkeit des Stromsparens vorgestellt haben, darf bezweifelt werden. Daran ändern weder Blink-Apps von Drittanbietern, noch Blink-Apps von Herstellern etwas.

Unvermeidlich muss man hier an Torsten Dierkes denken: Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, haben Sie einen scheiß digitalen Prozess!

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Best of Content-Marketing – Erfolgsbeispiele

Content Marketing Use Cases
Quelle: pexels

Content und Commerce gehörten zusammen: Sinnvolle Inhalte rund um das Produkt bieten Kunden einen echten Mehrwert – so bleibt das Unternehmen im Kopf und Kunden werden unter Umständen zum Kauf animiert. Dabei könnte man sich über die genaue Definition des Begriffs Content-Marketing streiten, man kann aber auch zeigen, wie Content-Marketing in der Praxis bereits umgesetzt wird:

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Effizientes Lead-Management mit Marketing-Automation

Marketing Automation Funktionen
Quelle: pexels

Kunden wollen eine personalisierte Ansprache über alle Kanäle hinweg. Wer dieser Anforderung nicht nachkommt wird es schwer haben. Das Lead-Management konsequent zu personalisieren und automatisieren kann also den Schlüssel zum Erfolg darstellen. Laut Forrester Research generieren Unternehmen, die Marketing-Automation-Systeme einsetzen, bis zu 50 Prozent mehr Leads bei 33 Prozent niedrigeren Kosten.

In einer neuen Folge dotSource Research zeigen wir, wie Marketing-Automation zu mehr Leads und einer effizienteren Zusammenarbeit von Marketing, Vertrieb und Services beiträgt:

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Pizza-as-a-Service – Buzzwords lecker erklärt!

Frau hält ein Stück Pizza in die Kamera.
Quelle: cottonbro studio | Pexels

Im Digital Business nutzen wir öfter mal Abkürzungen und Begriffe, die für uns ganz normal erscheinen, aber für Außenstehende eher unverständlich sind. Und diese Begriffe dann auch noch verständlich zu erklären, ohne am Ende mit noch mehr Buzzwords um sich zu werfen, ist gar nicht so einfach. Wie zum Beispiel lässt sich mit einfachen Worten erklären, was genau der Unterscheid zwischen den klassischen Modellen On-Premise, Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) ist?

Ein Software Architekt von IBM hat die perfekte Analogie dafür entwickelt – Pizza-as-a-Service!

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So funktioniert Instagram Marketing. Nicht.

Instagram Fails
Quelle: pexels

Instagram ist hipp. Instagram ist schön. Und am wichtigsten: Instagram hat Reichweite. Mit weltweit etwa 700 Millionen monatlichen Nutzern ist das Fotonetzwerk daher mittlerweile ein fester Bestandteil der Online-Marketing-Strategie vieler Unternehmen – bei manchen mehr, bei manchen weniger gut. Da man bekanntlich am besten aus Fehlern lernt, widmen wir uns heute letzterem und damit einigen Don‘ts im Instagram Marketing.

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Künstliche Intelligenz mit SAP Leonardo, Salesforce Einstein und IBM Watson – große Namen, nix dahinter?

MockUp: dotSource
MockUp: dotSource

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein riesiges Trendthema mit vielen Facetten. Künstliche Intelligenz gewinnt beim Schach und GO. Mit Sensoren, Algorithmen und Motoren fährt KI Kraftfahrzeuge autonom. Im Orbit des KI-Buzzwortes ziehen die Themen Machine-Learning und Deep-Learning ihre Bahnen und kreuzen dabei den Weg des altbekannten Satelliten Big-Data. Hinzu kommen künstliche neuronale Netzwerke. Mit jenen Begriffen und den damit verbundenen Heilsversprechen lassen sich hervorragend Marketingmaterialien befüllen, die verkürzt meistens lauten: „Die KI löst Ihre Herausforderungen im Handumdrehen!“
 
Kaum ein Technologiethema ist dabei so vermenschlicht, wie künstliche Intelligenz. Damit meine ich nicht nur die Namen, mit denen beispielsweise SAP, Salesforce und IBM ihre KIs schmücken (Leonardo, Einstein und Watson). Die Vermenschlichung liegt in der Sache selbst: Man beobachtet Roboter dabei, wie sie wie Kinder durch unzähliges Scheitern das Laufen erlernen. Wir fragen uns, ob Algorithmen eine feste Moral implementiert haben müssen bzw. ob sie diese menschliche Facette auch selbst erlernen werden. Wäre ja gut zu wissen, wen und aus welchen Gründen die Maschine tötet oder nicht, wenn sie die Entscheidung treffen muss. Nicht zu vergessen die Angst, ob die künstliche Moral auch unseren Moralvorstellungen entsprechen würde.
 
Geprägt von Zukunfts-Dystopien aus Hollywood und aktuellen Bots, die Meinungsführerschaft und -manipulation beanspruchen, kann man Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller ihre Skepsis gegenüber künstlicher Intelligenz kaum übel nehmen. Darüber hinaus befinden sie sich mit Seriengründer Elon Musk ebenso wie mit digital-affinen Nerds und Geeks in bester Gesellschaft. Andererseits ermöglicht es künstliche Intelligenz beispielsweise frühzeitig Krebs zu diagnostizieren.
 
Wo, in diesem weiten Feld zwischen künstlichem Menschsein und smarten, datengetriebenen Helfern finden KI-gestützte Commerce-Anwendungen ihren Platz? Zeit, einmal die großen Drei der Business-KIs von SAP, Salesforce und IBM näher zu beleuchten.

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Der Einsatz von Dynamic Pricing im B2B-Commerce

Dynamic Pricing im B2B E-Commerce
Quelle: pixabay

Der Preis eines Produktes spielt im B2B-Bereich eine primäre Rolle. In der klassischen Beschaffung werden Preise oft zu starr behandelt und manuell aufwändig gepflegt. Die Preise, je nach Produktart, werden in einem definierten Rhythmus verhandelt und bleiben bis zur nächsten Verhandlung meist identisch. Es gibt Produktgruppen, für die dies funktioniert, da diese nur geringen Marktschwankungen ausgesetzt sind. Viele Produkte und Materialien haben dagegen ihre eigene Marktdynamik. Materialien die z.B. in direkter Abhängigkeit von Metallpreisen stehen, unterliegen starken Schwankungen. Dies zieht oft eine Preiserhöhungen nach sich, die durch verschiedene Umweltfaktoren, saisonale Einflüsse oder wirtschaftliche Marktveränderungen entstehen. Diese Veränderungen können so gravierend sein, dass die Preise zum Zeitpunkt einer Preisverhandlung nicht wirklich aktuell sind.

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Neues Whitepaper: „Content-Management-Systeme und -Anbieter im Vergleich“ inklusive dotSource Vendor-Matrix

Content-Management-Systeme
Quelle: dotSource

Die Ziele von Content-Marketing liegen zum einen in der Kundengewinnung und -bindung, zum anderen in der besseren Positionierung der Marke. Im Gegensatz zu klassischen Marketing-Methoden, wie Display-Anzeigen, stehen beim Content-Marketing nicht zwangsläufig die Produkte des Unternehmens im Mittelpunkt. Eher geht es darum, relevanten Zielgruppen informative und nutzwertige Inhalte zur Verfügung zu stellen, um sie vom eigenen Unternehmen und der Marke zu überzeugen. Es sollte sich daher mittlerweile als fester Bestandteil der Marketing-Strategie von Unternehmen etabliert haben.

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