Augmented-Reality statt Kochbuch [Netzfund]

AR_statt_Kochbuch
Quelle: pixabay

Nasse, fettige oder schmutzige Finger – aber irgendwie muss die nächste Seite im Kochbuch umgeblättert oder auf dem Handy runter gescrolled werden. Da muss man schon mal den Fingerabdruck auf dem Display oder im Buch riskieren … oder vielleicht auch nicht?

Die Münchner Studentin, Vivien Bardosi, hat sich genau diesem Problem angenommen. Für ihre Masterarbeit entwickelte sie eine AR-Kochapp, mit der man kein Kochbuch mehr braucht.

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Intelligentes Datenmanagement: Wie PIM und MDM von Künstlicher Intelligenz profitieren

PIM MDM Künstliche Intelligenz
Quelle: Pexels

Um große Datenmengen nutzbar zu machen, ist eine gute PIM- oder MDM-Software das Zünglein an der Waage. Doch was steckt hinter diesen Abkürzungen? Was können diese Systeme und wie kann KI sie noch besser machen?

Eine Produktinformationsmanagement-Software (kurz: PIM) verwaltet sämtliche Produktinformationen sowie korrespondierende Marketingdaten und spielt sie zielgerichtet über verschiedene Kanäle aus. PIM-Systeme sorgen somit auch dafür, dass die vorhandenen Daten wertvoller werden, etwa da Duplikate innerhalb eines Unternehmens aufgespürt und Datensilos aufgelöst werden können.

Die Aufgabe des Masterdaten-Managements (kurz: MDM) ist ähnlich und zugleich noch etwas komplexer: Das MDM-System verwaltet nicht nur Daten mit Produktbezug, sondern auch sensible, nutzerbezogene Informationen. MDM-Lösungen verwalten schlicht alle Stammdaten eines Unternehmens, sammeln und analysieren sie an einer zentralen Stelle – dem sogenannten Single Point of Truth.

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E-Sport als Marketinginstrument für Unternehmen im digitalen Zeitalter [Lesetipps]

Digitalisierung ist kein Megatrend mehr, sondern die heutige Normalität. Sie bestimmt unseren Alltag, sowohl privat als auch beruflich. Vor allem wie Menschen ihre Freizeit verbringen, hat sich im Zuge des digitalen Wandels in den letzten Jahren enorm verändert. Bestes Beispiel ist die Art und Weise, wie heutzutage Sport gemacht wird. Dank digitaler vernetzter Geräte trainieren immer mehr Menschen gezielter und bewusster. So können sie ihre Vitalparameter und ihren Fitnesszustand ständig kontrollieren.

Aber nicht nur das. Auch die Art und Weise, wie klassische Sportarten konsumiert werden, hat sich wesentlich verändert. Zudem haben die Verbesserung der Netzverbindungen sowie die Verbreitung des Smartphones dazu beigetragen, dass ganz neue Sportarten entstanden sind, wie zum Beispiel League of Legends (LoL).

Der Fortschritt der Technologie hat schon bekannte Gaming-Wettbewerbe zu globalen Großveranstaltungen werden lassen und E-Sport somit endgültig in unseren Alltag befördert. Die Zuschauerzahlen beim E-Sport steigen. Der dazugehörige Umsatz und die Unternehmen, die investieren, ebenso. Das jüngste Beispiel ist der Bayern München. Der traditionsreiche Fußballverein kündigte zusammen mit seinen Partnern Telekom, Allianz und Siemens die Teilnahme an der eFootball.Pro League an.

Die Frage lautet also: Warum und wozu könnte E-Sport für euer Unternehmen als Marketinginstrument interessant sein?

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Experiential Marketing: Die Marke hautnah erleben! [5 Lesetipps]

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Photo by Designecologist from Pexels

Verbraucher wollen nach wie vor einkaufen gehen, Produkte mit eigenen Augen sehen, sie berühren und direkt mit Marken interagieren. Offline ist noch lange nicht tot, sondern erlebt derzeit einen Boom. Egal ob Pop-up-Stores, Veranstaltungen oder erlebnisreiche Produkt-Demos. Digitale Marken platzieren sich ziemlich schnell und vehement in der physischen Welt, um den Wünschen der Kunden nachzukommen.

Bei solchen stationären Konzepten ist das Produkt selbst ins Hintertreffen geraten. Wichtig ist, dass sich der Kunde wohlfühlt, eine gute Erinnerung an seinen Besuch hat und letztendlich dieses durch Mund-zu-Mund- oder »Sozial-Propaganda« weitergibt, sodass Markenfans zu begeisterten Kunden werden – und umgekehrt.

Aus diesem Grund gewinnt eine Art des Marketings immer mehr an Bedeutung, die die Interaktionen zwischen Kunde und Marke fördert, um die Kundenbeziehungen dauerhaft zu festigen. Wir reden über Experiential Marketing! Was steckt dahinter und warum ist es für Händler, Hersteller und Marken heute so wichtig?

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Internet of Things war erst der Anfang – Hier kommt »Smart Dust« [5 Lesetipps]

Frau pustet lila Staub in die Kamera.
Quelle: Vinicius Wiesehofer | Pexels

Die Entwicklung der Internet der Dinge verlangsamt sich bei weitem nicht. Im Gegenteil. Bis Ende dieses Jahres werden voraussichtlich 4,8 Milliarden vernetzte Endpunkte im Enterprise- und Auto-Segment verwendet. Bis 2020 wird einer Prognose von Gartner zufolge diese Menge sogar auf 5,8 Milliarden steigen, was einem jährlichen Wachstum von 21 Prozent entspricht.

Zwei Kräfte treiben diese Entwicklung voran: Geschwindigkeit und Größe. Unternehmen nutzen auf einer Seite eine verbesserte Breitbandverbindung, um Echtzeitanalysen und On-Demand-Intelligenz zu ermöglichen. Etliche Use-Cases sowohl im B2C als auch im B2B zeigen bereits ihr Potential. Auf der anderen Seite werden Sensoren –ein wesentlicher Bestandteil der IoT – immer kleiner und hochentwickelter.

In diesem Zusammenhang äußert Gartner, dass Unternehmen den physischen Raum mittels dieser winzigen Sensoren zur Interaktion mit ihren Kunden nutzen werden. Smarte Autos, Smart Cities, Industrie 4.0 oder Smart Farming sind bekannte Begriffe eines Phänomens, das viel mehr betrachtet. Wie zum Beispiel die nächste Stufe der IoT-Tech namens »Smart Dust«, welche derzeit Aufmerksamkeit erregt.

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Super-Apps als neuer Weg zum Kunden [Lesetipps]

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Wenn man eine Unterkunft buchen, etwas Essen bestellen, Geld überweisen, mit Freunden oder Kollegen chatten und ein paar neue Hemden shoppen möchte, wie viele Apps sind notwendig? »Im Westen« mit Sicherheit sechs verschiedene. In Asien etabliert sich jedoch ein neues Modell, das alle diese Handlungen an einem einzigen Ort zentralisiert: die Super-App.

Die chinesischen Vorreiter WeChat und Alipay sind die größten Exponenten dieser Super-App-Revolution und gelten daher als Vorbild. Unternehmen aus aller Welt streben mittlerweile an, dieses erfolgreiche chinesische Modell für ihre Region zu »übersetzen«. Aber was ist eigentlich eine Super-App, welche Vorteile bringt sie und in welchen anderen Regionen erlebt sie bereits einen Aufschwung? Werden Super-Apps in der westlichen Welt überhaupt Fuß fassen können?

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Gamification: Diese App macht dein Leben zum Spiel! [Netzfund]

Gamification Habitica App
Quelle: Habitica

Wohnung aufräumen, Spülmaschine einräumen und Steuererklärung machen. Volle To-do-Liste und keine Lust? Das kennen wir doch alle! Seine inneren Dämonen zu überwinden, fällt vielen schwer.

Kein Wunder also, dass die App-Stores von Apple und Android in Sachen Life-Management eine ganze Menge zu bieten haben. Von langweiligen Aufgabenlisten bis zu wirklich ausgefallenen Anwendungen. Mit der folgenden App machst du dein Leben zu einem Rollenspiel und die unliebsamen daily Tasks zur Quest.

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KI und die Evolution des Interface – Wie User-Experience-Design von künstlicher Intelligenz profitiert

KI und die Evolution des Interface User Experinece Design
Quelle: pixabay

Die Customer Experience, sprich die Erfahrungen, die der Kunde im Zusammenhang mit einer Marke, mit einem Produkt macht, stehen mittlerweile im Fokus eines jeden unternehmerischen Handelns. Schon im Jahr 2014 rief das US-Analystenhaus Gartner recht martialisch aus: »Customer Experience Is The New Battlefield «.

Diese Schlacht scheint nun geschlagen, überschrieb das renommierte US-Wirtschaftsmagazin Forbes einen Artikel im Sommer 2018 doch mit der Zeile: »Customer Experience Is The New Brand« und belegte die These prompt mit Zahlen. 89 Prozent aller Firmen haben bereits die Customer-Experience – und nicht länger das Produkt selbst oder seinen Preis – als zentrale Strategie ihrer Markenbildung isoliert. Während 80 Prozent dieser Firmen finden, dass ihnen das schon sehr gut gelinge, stimmen dem nur acht Prozent der Kunden zu. Wie kann sich das verbessern? Und was hat KI damit zu tun?

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Transparente Daten und saubere Luft für jeden – Open Data in der Praxis

Mit dem Sensor von luftdaten.info machst du Feinstaub sichtbar
Quelle: luftdaten.info

Vergangene Woche berichteten wir in unserem Netzfund-Artikel über die Luftqualität-App des Umweltbundesamtes. Die App bezieht Daten von etwa 400 Messstationen in Deutschland und bildet aus drei Schadstoffen, unter anderem auch Feinstaub, einen Luftqualitätsindex.

Bereits letzte Woche merkten wir an, dass die Anzahl der Messstationen zu gering und eine flächendeckende Analyse eigentlich kaum möglich ist. Doch zumindest was die Zahl der Messstationen betrifft, hat sich in den letzten Jahren eine vielversprechende Alternative gebildet – ausgelöst durch die Sorge der Bürger der Stau-Hauptstadt Stuttgart.

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Banking im Umbruch: Wie sich die Traditionsbranche neu erfindet

Wie können sich traditionelle Banken neu erfinden?
Quelle: Pixabay

»Banking is necessary, Banks are not.« Das mittlerweile 15 Jahre alte Zitat von Bill Gates wurde oft zitiert – doch noch haben die Banken ihre Daseinsberechtigung nicht verloren.

Seien es die zahlreichen FinTechs (die jungen Konkurrenten der Bank- und Versicherungsbrache), die in den letzten Jahren auf den Markt strömten oder Facebook-Bestrebungen mit Libra die neue Weltwährung zu erschaffen – an Konkurrenz mangelt es den traditionellen Finanzhäusern nicht. Dennoch: Ein Großteil der Kunden vertraut seine Ersparnisse (noch) den traditionellen Banken an. Nur wenige sind bereit, Transaktionen über FinTechs, Messenger und Co. abzuwickeln. Noch haben Banken also die Chance, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und die Ansprüche der Kunden ans Banking der Zukunft zu erfüllen. Es gilt also, schnell zu handeln, denn nachfolgende Generationen werden den neuen Zahlungsverfahren immer weniger skeptisch gegenüberstehen.

Wie können Banken ihre Geschäftsabläufe also zukunftsfähig gestalten?

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