Nachhaltige Technologien transformieren das Digital Business: Mastercard & Sustainable Payment Posted on 02.12.202106.09.2024 | by Franzi Kunz Quelle: Visual Stories || Micheile | unsplash »Doing well. By doing good«. Unter diesem Motto engagiert sich Mastercard schon seit Jahren für den Umweltschutz. Jetzt macht das Unternehmen Nachhaltigkeit vollumfänglich zur Business Priorität und konkretisiert seine Ziele für eine klimaneutrale Zukunft. Mastercard will bis 2050 als »Net Zero« Unternehmen, null Emissionen ausstoßen und damit CO2-Neutralität im Rahmen der Priceless Planet Coalition, bis 2025 100 Millionen Bäume pflanzen in Kooperation mit everwave bis Ende 2021 100 Tonnen Müll aus den Gewässern entsorgen Ehrgeizige Ziele und wie soll’s gehen? Wir haben uns die Nachhaltigkeitsstrategie von Mastercard genauer angeschaut: Nachhaltige Technologien bei Mastercard Für eine Welt ohne Ablaufdatum und um das zu bewahren, was wirklich »priceless« ist, muss laut Mastercard jeder etwas tun und die Initiative ergreifen. Gesagt getan. Der Zahlungsdienstleister startete die 360°-Nachhaltigkeitskampagne »Priceless Planet Coalition« und das global. Was Mastercard damit konkret erreichen möchte, erfahrt ihr im Video: Nachhaltige Technologien fördern konsumbewusste Verbraucher Käufer wünschen sich mehr als ein Versprechen, um Unternehmen ihr Vertrauen zu schenken. Mit Kommunikation allein, wird man laut Jessica Claar, Vice President Marketing Communications bei Mastercard folglich nicht zur »Green Lovebrand«. Erst, wer seinen Verbraucher und Verbraucherinnen aktiv Lösungen anbietet und seine Ziele klar und transparent definiert, entkommt der Greenwashing-Falle. Mastercard stellt sich diesen Herausforderungen. Mit modernen Technologien und innovativen Lösungen, sollen Unternehmen zusammen mit Verbraucherinnen und Verbrauchern, in einem globalen Netzwerk verbunden werden. Aber wie schafft man es als Unternehmen, mehr als 20.000 Partner und über 3 Milliarden Karteninhaberinnen und -inhaber zu erreichen? Mastercard integriert Nachhaltigkeit dazu nicht nur in die Unternehmenskultur, sondern entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette: Von der Produktion, bis zur Auslieferung. Um dieses Nachhaltigkeitskonzept voranzutreiben, hat Mastercard unter anderem »Greener Payments Partnership« entwickelt. Das Programm soll nachhaltig produzierte, physische Karten identifizieren und verifizieren. Das fördert die Nutzung alternativer Materialien, die recycelt, biologisch gewonnen oder abgebaut werden können und hilft konsumbewussten Kunden, Nachhaltigkeit sogar in kleinster Weise in ihren Lebensstil zu integrieren. Mehr als zehn Millionen zertifizierte Karten, wurden seit 2018 an Bankkundinnen und -kunden herausgegeben. 2020 ist die Zahl der nachhaltig produzierten Karten sogar um mehr als 70 Prozent gestiegen. Weitere Maßnahmen und Projekte sind: digitale Bezahllösungen via App, um physische Karten aus Plastik zu vermeiden und die Meere zu schützen die Eröffnung des Sustainability Innovation Lab in Stockholm im Frühjahr 2022, in dem nachhaltige Technologien und andere Lösungen erforscht werden sollen eine Donation Plattform für konsumbewusste Kartennutzerinnen und -nutzer der KI-getriebene »Carbon Calculator« zur Errechnung des persönlichen CO2-Fußabdrucks der Verbraucher Mit all diesen Maßnahmen integriert Mastercard Unternehmen sowie Kundinnen und Kunden in sein globales Netzwerk, teilt mit Kartennutzerinnen und -nutzern wertvolle Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil und gibt ihnen dank zahlreichen Informationen über ihren CO2-Ausstoß außerdem die Möglichkeit, künftig konsumbewusstere Entscheidungen zu treffen. Nachhaltige Technologien: Booster für mehr Wachstum Der Klimawandel stellt Unternehmen wie auch Verbraucherinnen und Verbraucher vor eine große Herausforderung. Nachhaltigkeit ist für Marken längst kein nettes Add-on mehr, denn die Erwartungen steigen und Kundinnen und Kunden durchlaufen laut der Capgemini Studie »Konsumgüter und Einzelhandel: Wie Nachhaltigkeit die Verbraucherpräferenzen grundlegend verändert« einen Bewusstseinswandel. Sie erwarten von einem Produkt nicht nur Nachhaltigkeit, sondern auch Qualität, faire Preise. Doch Emissionen einzusparen, hat oberste Priorität. Nach Jessica Claar, wünschen sich 85 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Unternehmen, die Verantwortung für den Klimawandel übernehmen. 49 Prozent machen sogar ihre persönliche Kaufentscheidung vom CO2-Fußabdruck des Unternehmens abhängig. Die Digitalisierung spielt somit eine große Rolle für die Transformation von der Traditionsmarke zur nachhaltigen Lovebrand. Unternehmen wie Mastercard, SAP oder Salesforce haben erkannt, wie wichtig ein Umdenken in der Wirtschaft und der Einsatz moderner Technologien ist, um Klimaziele zu erreichen, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und sich so langfristig erfolgreich am Markt zu positionieren. Nachhaltige Technologien auf der Handelskraft Konferenz 2022 Noch mehr Best Practices zu nachhaltigen Geschäftsmodellen und Technologien bekommt ihr auf der Handelskraft Konferenz 2022 »Digitale Champions«. Meldet euch jetzt kostenfrei an und seid am 16. und 17. März live dabei! Jetzt teilen (6 Bewertung(en), Schnitt: 5,00 von 5)Loading... Categories E-Commerce