e-Food in Zeiten von Corona: bofrost* Onlineshop boomt [Success Story]

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Es passiert nicht so häufig derzeit, dass es klingelt. Niemand kommt mehr spontan vorbei und wer es täte, würde sich strafbar machen – oder zumindest verdächtig: Das Corona-Virus Covid-19 hat die Welt fest im Griff. Gewohnheiten verändern sich: Wir kaufen mehr Klopapier und weniger Kleidung. Wer kann, arbeitet von zuhause aus, nicht im Büro. Wir essen Selbstgekochtes statt im Bistro unseres Vertrauens.

Oder wir setzen auf Fertiggerichte. Die können sogar gesund und appetitlich sein – und so lassen sich auch in dieser Zeit Erfolgsstories aus der Wirtschaft erzählen. Denn das Geschäft von bofrost*, Europas größtem Direktvertreiber von Tiefkühlkost, boomt gerade.

Was das mit dotSource zu tun hat und warum in der Corona-Krise gerade ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen von neuen Technologien profitieren, erfahrt ihr in der Success Story: »dotSource relauncht Onlineshop für bofrost* mit barrierearmem Design«.

e-Food revisited: Relaunch mit SAP Commerce

Gegründet 1966 am Niederrhein, versorgt bofrost* Menschen bereits seit mehr als einem halben Jahrhundert mit Lebensmitteln direkt zu ihnen nach Hause. Wer vor 1989 in Westdeutschland auf dem Land aufgewachsen ist, der kann sich vielleicht noch daran erinnern, wie es war, wenn Oma mit Stift und Zettel aus dem Katalog auswählte: Fürst Pückler Eistorte mit Erdbeer-, Vanille- und Schokoladenpart; Herzogin-Kartoffeln – allein die Namen versprühten die Botschaft, sich königlich zu verwöhnen. Zu einem festen Termin – der im Küchenkalender notiert wurde – kam der gutgelaunte bofrost*-Mann vorbei und lieferte die zuvor telefonisch bestellte Ware.

Auch heute noch können Kunden von bofrost* ihre Wünsche mit Katalog und Telefon äußern. Sie können aber auch über einen Onlineshop bestellen. Mit dem Wunsch, diesen zu modernisieren, trat bofrost* an dotSource heran. Neben der Modernisierung der technischen Infrastruktur des Shops auf Basis von SAP Commerce, wollte bofrost* vor allem die Seitenladezeiten verkürzen und den Shop so mobilfreundlicher machen. Darüber hinaus hatte sich bofrost* vorgenommen, bestehende Features zu optimieren und zu erweitern. Das zahlt sich jetzt in der Corona-Krise besonders aus.

Denn dank optimierter Suchfilter können bestimmte Zutaten und Allergene ausgegrenzt werden. So können Kunden ganz sichergehen, dass sie das Bestellte auch vertragen. Neben vielen weiteren Features wurden außerdem sowohl die Rezeptwelt als auch die Blätterkataloge über moderne Content-Management-Lösungen in den Onlineshop eingebunden.

e-Food und Barrierearmut für besondere Kunden

Mit dem Relaunch des Onlineshops und dem damit einhergehenden Redesign bietet bofrost* seinen Kunden ein zeitgemäßes Einkaufserlebnis. Eine Besonderheit des Onlineshops ist dabei, dass er ausgesprochen barrierearm ist. So können möglichst viele Nutzer eine optimale Customer Journey durchlaufen und müssen auch in schwierigen Zeiten nicht auf gesunden Genuss verzichten.

Dies äußert sich etwa in Texten, die bewusst in leichter Sprache verfasst sind und in speziellen Anweisungen im Code für Screenreader, einem Tool für Seheingeschränkte und Blinde. Auch sie können im Onlineshop mühelos navigieren und ihre Lieblingsgerichte bestellen.

dotSource übernahm für bofrost* sowohl die Konzeption als auch die Implementierung des neuen Designs. bofrost* testete den Prototypen mittels Eye-Tracking und probandenbasierter Usability-Tests, bevor das neue Design über alle Kanäle hinweg für einen einheitlichen Markenauftritt zum Einsatz kam.

Ein weiteres wichtiges Augenmerk lag außerdem auf der mobilen Optimierung des Onlineshops. Dank der vielfältigen Maßnahmen wird bofrost* von Suchmaschinen nun noch besser gefunden und kann deutlich mehr Traffic verzeichnen als vor dem Relaunch.

e-Food mit Bezahlung bei Lieferung

Sollte die Corona-Krise und die damit verbundenen Einschränkungen auch in der warmen Jahreszeit anhalten, spielt die Versorgung mit fachgerecht tiefgekühlter Ware gerade in ländlichen Gegenden, in denen man manchmal eine halbe Stunde bis zum nächsten Supermarkt fährt, eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Versorgung der Menschen.

bofrost* entschied sich im Zusammengang des Relaunches, auch weiterhin an einem Bezahlmodell festzuhalten, das die Heavy-Onlineshopper von heute noch als Enkel von damals kennen: bezahlt wird erst bei Lieferung beim bofrost*-Mitarbeiter. Das unterscheidet den bofrost*-Shop und war bei der Nutzerführung zu bedenken.

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Die Enkel von damals wissen aber auch, was das für Vorteile hat: Man kann mühelos noch etwas dazuordern. Und wer würde, in Zeiten vieler schlechter Nachrichten und sozialer Distanzen in Erinnerung an die Oma der Versuchung widerstehen können, doch noch ein Schächtelchen Eiskonfekt zu kaufen?

Erfahrt in der Success Story , wie sich bofrost* modern und krisensicher aufgestellt hat.

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