Über Christian Otto Grötsch

Christian lebt E-Commerce wie kein anderer. Als einer der Gründer, langjähriger Geschäftsführer und jetzt Vorsitzender des Verwaltungsrats der Digitalagentur dotSource setzt er seit 2006 gemeinsam mit seinem Team visionäre Digitalprojekte um. Dank seiner jahrelangen Erfahrung hat er ein besonders Gespür dafür, welche digitalen Trends kommen, um zu bleiben. Um diese zu teilen, hat er 2007 den Handelskraft Blog ins Leben gerufen, der bis heute auf seine Expertise baut.

Big Data: Auch der stationäre Handel sammelt Kundendaten

Schaufensterfront eines Geschäfts
Quelle: Eric Prouzet | unsplash

Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch: Dieser Satz, hundertfach schon beim Stöbern im Netz gelesen, gilt immer häufiger auch für das Shopping im stationären Geschäft. Big Data macht’s möglich. Jüngstes Beispiel sind die „Spitzel-Mülleimer“, die in der Londoner Innenstadt anhand von Signalen, die Smartphones auf der Suche nach verfügbaren WLAN-Netzen aussenden, Passantenzahlen, Smartphone-Marken und damit potenzielle Informationen über die Vermögensverhältnisse der Vorbeigehenden generieren sollten. Ein Skandal, der dazu führte, dass die intelligenten Mülleimer nun angeblich nur noch ihrer eigentlichen Bestimmung dienen.

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Marktplätze: Vor- und Nachteile der digitalen Kaufhäuser

Marktplatz
Foto: Maks Karochkin

Die Zukunft von Onlinemarktplätzen wie eBay, Amazon und Rakuten zählt derzeit zu den Trendthemen im E-Commerce. Marktplätze sind nicht nur für Kleinunternehmen interessant und können vielfältig gestaltet sein – spezialisiert (Schuhe.de) oder so generisch wie möglich (eBay), mit der Option zur Personalisierung (Rakuten) oder komplett standardisiert (Amazon).

Für welchen Händler sich welcher Marktplatz eignet (oder nicht), lässt sich allgemein nicht sagen. Je nach Branche, Produktkategorie, Preisklasse, Markenbekanntheit, Wettbewerbsintensität, Marktplatz-Richtlinien und Höhe der Gebühren kann man im Einzelfall komplett andere Empfehlungen ableiten.

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10 Chancen und Risiken für Luxus-Marken im Netz

Diamant-Ohrringe
Foto: paparutzi

So rosig die Zukunft für das Luxus-Shopping im Netz derzeit auch aussieht, noch scheut ein Drittel der Händler den E-Commerce-Einstieg. Vereinzelte Branchen sehen online noch immer keine Anknüpfungspunkte für sich.

Verständlich, da Luxushändler meist einen stationären Hintergrund haben, muss ihnen nicht nur der E-Commerce-Einstieg gelingen. Sie müssen quasi aus dem Stand eine Multichannel-Strategie finden. Brenzlig wird es außerdem bei der Markenkommunikation, hier darf im Netz nichts anbrennen.

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FineCotton.eu im Test: Maßhemden online konfigurieren

Shoptest FinecottonDas Thema Mass Customization ist im Fashion-Bereich ein alter Hut. Geschichtlich betrachtet ist der Zeitraum, in der man Mode von der Stange kaufen kann, recht kurz. Kein Wunder also, dass die Maßanfertigung im E-Commerce ein Revival erlebt. Mode zu personalisieren, in Passform und Design, hat sich auch das Aachener Startup Fine Cotton zum Geschäftsmodell erwählt. Die Premium-Marke für maßgeschneiderte Hemden gibt es seit 2010.
Wir haben den Service getestet.

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Ein Kickertisch aus Pappe – und das Nerd-Herz schlägt schneller

Kartoni, der tragbare KickertischAuch ohne alkoholschwangere Eskapaden lieferte der gestrige Tag einen tollen Anlass dafür, ihn in netter Runde und im Freien zu verbringen.
Und sich ein wenig am Kickertisch zu betätigen. Den gibt es dank einer Gruppe findiger Köpfe jetzt auch aus Karton – und ist in dieser Form plötzlich tragbar, umweltfreundlich und individualisierbar. Mit rund 42€ Kaufpreis ist er vor allem erschwinglich.

Klingt verrückt? Es wird noch nerdiger. Dank des Materials können die Spieler-Männchen selbst gestaltet werden, auf der Webseite gibt es auch Schablonen zum Download. Außerdem wartet der Kickertisch mit einem integrierten Lautsprecher für das iPhone auf. Für das ultimative Fußball-Feeling kann man sich per App Fanchöre einspielen lassen.

Damit ist man im Park und auch auf jeder Party sicher gern gesehen.

Schönes Wochenende!

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Demografie – ein unterschätzter Faktor im E-Commerce? 5 Fragen.

Bevölkerungpyramide Deutschland 2012
Quelle: Statistisches Bundesamt

In den aktuellen E-Commerce Debatten hat sich die Gemeinde derzeit auf das Thema Geschlecht eingeschworen. Während das Thema „Frauen sind von der Venus, Männer vom Mars“ nichts an seiner Strahlkraft einbüßt, wird darüber ein scheinbar längst ad acta gelegtes Thema – die Überalterung der Gesellschaft – vergessen.

Im sehr lesenswerten Dossier der Zeit zur Generation der Babyboomer vs. die Jüngeren wird dieses Problem wieder in den Mittelpunkt gerückt.

Das wiederaufkommende Thema brachte mich auf die Frage, was im Onlinehandel passieren könnte, wenn aus dem einstigen Kegel ein Pilz wird.

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Exzellenter Kundenservice statt Marketing – Das Zappos Prinzip

Zappos LogoEines der Zitate, die ich von der Exceed mitgenommen habe, ist definitiv „Geschäftsmodelle müssen auch ohne ein NASA optimiertes Online Marketing funktionieren“ von Alexander Graf, der mit dem Heinemann-Kegel den besten Impulsvortrag hinlegte.

Nicht nur in Startups und Unternehmen, auch in der Berichterstattung hat sich ein Marketing-Fokus eingeschlichen, der scheinbar permanente Weiterentwicklung bringt, aber nicht immer gut tut. Es ist leicht, sich darauf zu konzentrieren, nach der immer perfekteren Optimierung des Shops, des Content Marketings und der Suchmaschinenoptimierung zu streben, ohne, im Sinne des Heinemann-Kegels, den Blick vom eigenen Berg zu wenden und neue Chancen zu entdecken.

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Heimliche Hochzeit: Media Markt und Saturn sind offiziell eins

Zusammenlegung von Media Markt und SaturnDass Media Markt und Saturn zum selben Unternehmen gehören, ist kein Geheimnis. Nun werden sie rückwirkend zum 31.10.2012 auch intern zusammengelegt, Media Markt und Saturn bleiben nur noch als Marken bestehen. Bisher wurden die Firmen getrennt geführt.

Wegen der Konkurrenz durch schlank aufgebaute Online-Pureplayer drängt die Anforderung, die Prozesse zu vereinfachen und Kräfte zu bündeln, immer stärker – und nicht nur die Elektronikhändler. Auch bei Otto ist man dabei, sich gesund zu schrumpfen, die Zusammenlegung von mirapodo mit myToys.de ist das jüngste Beispiel hierfür.

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Bestellbestätigung mal anders

Taschen aus recycelten LKW-Planen; Foto: Noë Flum

Onlinehändler lassen sich bekanntermaßen einiges einfallen, um ihre Kunden zum Kauf auf ihrer Webseite zu animieren: ein umfangreicher Onlineshop, hochwertige Produkte, tolle Bilder und motivierende Texte – all das kommt nicht von ungefähr, sondern ist ausgeklügelte Marketingstrategie. Den Kunden freut´s und mit einem Klick landet das angepriesene Produkt im Warenkorb.

Jubel, nicht nur beim Onlinehändler, sondern auch im heimischen Wohnzimmer. Die Vorfreude auf das Produkt der Begierde kennt keine Grenzen. Welch eine Genugtuung, wenn plötzlich das E-Mail Postfach aufblinkt und das baldige Eintreffen der langersehnten Ware ankündigt.

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Die virtuelle Anprobe löst das Retourenproblem im Fashion-Versandhandel

Eine der Problemzonen des Fashion-Versandhandels sind die Retourenquoten. Passt nicht, gefällt nicht, sieht anders aus als abgebildet – um Zeit und Nerven zu sparen und die Trefferquote zu erhöhen, bestellen Kunden häufig dasselbe Kleidungsstück in mehreren Größen. Der Rest geht anschließend zurück, bei Nichtgefallen sogar alles. Hier gewinnt keiner, den Händlern enstehen Kosten und die Kunden macht der Mehraufwand auch nicht glücklicher. Zalando ist für Retourenprobleme wohl das prominenteste Beispiel.

In der Vergangenheit hat der Versandhandel bereits durch Kundenservice, bessere Beschreibungen, Fotos, vereinzelt auch durch Videos sowie Kundenbewertungen reagiert und so die Attraktivität des Onlineshoppings erhöht. Am Ausgangsproblem änderte das allerdings wenig.

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