Über Christian Otto Grötsch

Christian lebt E-Commerce wie kein anderer. Als einer der Gründer, langjähriger Geschäftsführer und jetzt Vorsitzender des Verwaltungsrats der Digitalagentur dotSource setzt er seit 2006 gemeinsam mit seinem Team visionäre Digitalprojekte um. Dank seiner jahrelangen Erfahrung hat er ein besonders Gespür dafür, welche digitalen Trends kommen, um zu bleiben. Um diese zu teilen, hat er 2007 den Handelskraft Blog ins Leben gerufen, der bis heute auf seine Expertise baut.

Netzfund: Upcycling – Disketten mit 128GB Speicher

Vor 20 Jahren war man ein Held, wenn man eine 512MB (ja, MB!) große Festplatte im 3500 D-Mark teuren Heim-PC hatte. Gefühlt konnte man so alle verfügbaren Computerspiele auf dem Rechner belassen, anstatt sie bei Bedarf von mehreren 3,5″ Disketten – mit der fantastischen Speicherkapazität von 1,44MB pro Diskette – installieren zu müssen.

2016 sieht die Welt vollkommen anders aus. PCs, Notebooks, Tablets und andere digitale Endgeräte kommen ohne Diskettenlaufwerk, ja mittlerweile häufig gänzlich ohne Laufwerke für externe Speichermedien, aus. Smartphones beherbergen problemlos 128GB Speicher und synchronisieren Daten in die Terabyte-große Cloud. Über Rechenleistung und Speicherkapazität von 1995 können heute sogar mittelklassige Smart-TVs nur müde lächeln. Physischer sowie virtueller Speicher kostet heute nur wenige Cent pro Gigabyte, was einer Preissenkung von unglaublichen 10.000% in den letzten 20 Jahren entspricht.

Doch nicht nur die technischen Eckdaten digitaler Geräte haben sich gewandelt, sondern auch ihr Design. Diesem Trend widersetzt sich Case-Modder DrModdnstine und verbindet Look & Feel eines 90er-Jahre IBM Aptiva mit moderner Technik und muss dazu weder auf Disketten-Romantik, noch auf Speicherkapazität, verzichten.

Bild: DrModdenstine / imgur
Bild: DrModdenstine / imgur
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Cat Content – Weg mit den Katzenbildern! [Kommentar]

Grafik:Positiveflower
Grafik:Positiveflower

Dass man im Internet auffallen muss um Traffic zu generieren, haben die meisten Unternehmen schon mitbekommen. Doch wie gewinnt man den Kampf gegen die Konkurrenz in der Social-Media-Welt? Richtig, mit Cat Content. Dass süße Katzenbilder auf Facebook viele Likes und Shares erhalten kommt nicht von ungefähr, werden doch „Oh“- und „Wie süß“-Emotionen ausgelöst – außer man ist natürlich ein Hundenarr.

Aber Cat Content bezieht sich nicht nur auf Katzenbilder, sondern kann ganz allgemein Inhalt sein, dessen eigentlicher Mehrwert gegen Null geht. So werden Facebook, Twitter und demnächst auch vermehrt Snapchat mit Content gefüllt, der schlichtweg eine Reaktion hervorrufen soll – an sich aber keine Message transportiert. Warum machen Marken und Unternehmen das und wie macht man es besser?

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Netzfund: Aggressives Marketing

Heute haben wir ein schönes Beispiel für aggressives Marketing gefunden, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen!

Ob diese -naja nennen wir es mal- „Kampagne“ erfolgsversprechend ist? ;-)

agressives_marketing

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Netzfund: Copyright umgehen – So machst du es richtig!

Dem YouTuber GuitarHeroFailure gelang das unmögliche: Er absolvierte den Song „Bark at the Moon“ von Ozzy Osbourne mit 100% Genauigkeit – d.h. er hat keinen Akkord verpasst oder verfehlt.

Seinen Erfolg teilte er umgehend auf YouTube. Jedoch wurde das Video wegen Copyright wieder gelöscht. Und jetzt? – Genau, selber singen!
Dabei sang er aber nicht den Text sondern jeden einzelnen Akkord nach. Sehr witzig!

Dazu sagen wir: This is digital copyright at it`s best!

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Snapchat – Sexting war gestern

Grafik: AdamPrzezdziek
Grafik: AdamPrzezdziek

Nachdem ich im März 2015 Snapchat noch als „Nischen“-Netzwerk bezeichnete, schafft es das ehemalige Sexting-Tool mehr und mehr in die Köpfer von Marketern. Das Messaging-Tool zeigt den Nutzern Bilder und Videos nur für wenige Sekunden bevor diese dann gelöscht werden. So weit, so gut. Bisher war aber unklar, wie Marketer das Tool sinnvoll nutzen können,

Marketing-Abteilungen schienen von Snapchat überfordert zu sein, müssen die Inhalte doch live erstellt werden, was viel Mühe kostet und die keiner mehr nach 24 Stunden einsehen kann. Nichtsdestotrotz erfreut sich Snapchat steigender Beliebtheit und macht Facebook in Sachen Bewegtbildern langsam Konkurrenz. Monetarisieren möchte man das Geschäftsmodell dann zukünftig mit einem Werbenetzwerk: Zeit für Marketern sich näher mit dem Dienst zu beschäftigen.

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Retouren: Fluch oder Segen?

FaceMePLS / Flicker.com
FaceMePLS / Flicker.com

Viele Menschen bevorzugen es, im Internet einzukaufen, weil es ihnen die Möglichkeit bietet, zu jeder Zeit von überall aus auf Millionen von Produkten und Services zuzugreifen. Dennoch beinhaltet Onlineshopping für die meisten Leute auch einige unangenehme Begleiterscheinungen.

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Conversion: Die Kunst, den sicheren Klick zu bekommen

Just-One-Click-Away
Foto: Matthias Ripp/flickr.com

Die Frage, auf welche Art Kunden zum Kauf motiviert werden, hat sich wohl jeder Shopbetreiber schon das eine oder andere Mal gestellt. Wie treffen Kunden ihre Entscheidungen? Welche Aspekte spielen für den Konsumenten eine Rolle, damit er tatsächlich im Shop einkauft und den kompletten Checkout bis zum Schluss durchläuft? Kommt der Kunde wieder? Empfiehlt er den Shop weiter?

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Internationaler E-Commerce: Die 10 größten Märkte im Vergleich [Infografik]

International-E-Commerce
Foto: frankieleon

Kunden kaufen nicht nur kanalübergreifend, sondern zunehmend auch über Ländergrenzen hinweg ein. Allein in Deutschland haben fast 60 Prozent der Onlinekäufer bereits in einem nicht-deutschen Onlineshop eingekauft. Und das nicht nur einmal: Über die Hälfte der bei einer Cross-Border-Studie von Fittkau & Maaß befragten Personen gab an, bereits mehrfach in europäischen Shops bestellt zu haben; 41 Prozent shoppen auch über Europas Grenzen hinweg.

Global betrachtet ist die Zahl der Cross-Border-Shopper sogar noch höher: Laut einer Forrester-Studie im Auftrag des US-Logistikers FedEx haben bereits 82 Prozent der Nutzer weltweit außerhalb ihres Heimatlandes online eingekauft. Höchste Zeit also für Onlinehändler, sich in internationale E-Commerce-Gefilde zu wagen.

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Perspektiven & Intervalle: Wie baue ich ein Kennzahlen-System auf?

Metrics KPIs
Foto: Josep Ma. Rosell
Im Normalfall wird zwischen Daten, die täglich, wöchentlich und monatlich abgerufen werden, unterschieden. Im Idealfall sollten auf diese Weise nicht mehr als 15 zentrale Kennzahlen übrig bleiben, die täglich betrachtet werden. Es macht keinen Sinn, 80 Kennzahlen zu bestimmen, weil es technisch möglich ist.

Wir zeigen euch, wie ein Kennzahlen-System aufgebaut sein kann und wie oft welche Kennzahlen erhoben werden.

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Probleme des Dynamic Pricings: Wenn Frauen über 80 Prozent mehr zahlen

Grafik:John Y. Can
Grafik:John Y. Can

Im Soziologiestudium wird man als männlicher Student oft mit Studentin angesprochen, Mutter Staat ist ein geläufiger Begriff und sowieso endet jedes geschlechtsspezifische Substantiv mit *innen. Die Sociology of Gender sieht sich als Vorreiter, wenn es um die Gleichstellung von Mann und Frau geht. Bisher hat diese Art der Aufklärung im Handel relativ wenig bewirkt. Hier gilt die Devise: Blau ist billiger als Pink. Sobald demographische Daten beim Dynamic Pricing benutzt werden, wird die Preisgestaltung aber diskriminierend.

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