Über Christian Otto Grötsch

Christian lebt E-Commerce wie kein anderer. Als einer der Gründer, langjähriger Geschäftsführer und jetzt Vorsitzender des Verwaltungsrats der Digitalagentur dotSource setzt er seit 2006 gemeinsam mit seinem Team visionäre Digitalprojekte um. Dank seiner jahrelangen Erfahrung hat er ein besonders Gespür dafür, welche digitalen Trends kommen, um zu bleiben. Um diese zu teilen, hat er 2007 den Handelskraft Blog ins Leben gerufen, der bis heute auf seine Expertise baut.

Cat Content – Weg mit den Katzenbildern! [Kommentar]

Grafik:Positiveflower
Grafik:Positiveflower

Dass man im Internet auffallen muss um Traffic zu generieren, haben die meisten Unternehmen schon mitbekommen. Doch wie gewinnt man den Kampf gegen die Konkurrenz in der Social-Media-Welt? Richtig, mit Cat Content. Dass süße Katzenbilder auf Facebook viele Likes und Shares erhalten kommt nicht von ungefähr, werden doch „Oh“- und „Wie süß“-Emotionen ausgelöst – außer man ist natürlich ein Hundenarr.

Aber Cat Content bezieht sich nicht nur auf Katzenbilder, sondern kann ganz allgemein Inhalt sein, dessen eigentlicher Mehrwert gegen Null geht. So werden Facebook, Twitter und demnächst auch vermehrt Snapchat mit Content gefüllt, der schlichtweg eine Reaktion hervorrufen soll – an sich aber keine Message transportiert. Warum machen Marken und Unternehmen das und wie macht man es besser?

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Netzfund: Aggressives Marketing

Heute haben wir ein schönes Beispiel für aggressives Marketing gefunden, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen!

Ob diese -naja nennen wir es mal- „Kampagne“ erfolgsversprechend ist? ;-)

agressives_marketing

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Netzfund: Copyright umgehen – So machst du es richtig!

Dem YouTuber GuitarHeroFailure gelang das unmögliche: Er absolvierte den Song „Bark at the Moon“ von Ozzy Osbourne mit 100% Genauigkeit – d.h. er hat keinen Akkord verpasst oder verfehlt.

Seinen Erfolg teilte er umgehend auf YouTube. Jedoch wurde das Video wegen Copyright wieder gelöscht. Und jetzt? – Genau, selber singen!
Dabei sang er aber nicht den Text sondern jeden einzelnen Akkord nach. Sehr witzig!

Dazu sagen wir: This is digital copyright at it`s best!

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Snapchat – Sexting war gestern

Grafik: AdamPrzezdziek
Grafik: AdamPrzezdziek

Nachdem ich im März 2015 Snapchat noch als „Nischen“-Netzwerk bezeichnete, schafft es das ehemalige Sexting-Tool mehr und mehr in die Köpfer von Marketern. Das Messaging-Tool zeigt den Nutzern Bilder und Videos nur für wenige Sekunden bevor diese dann gelöscht werden. So weit, so gut. Bisher war aber unklar, wie Marketer das Tool sinnvoll nutzen können,

Marketing-Abteilungen schienen von Snapchat überfordert zu sein, müssen die Inhalte doch live erstellt werden, was viel Mühe kostet und die keiner mehr nach 24 Stunden einsehen kann. Nichtsdestotrotz erfreut sich Snapchat steigender Beliebtheit und macht Facebook in Sachen Bewegtbildern langsam Konkurrenz. Monetarisieren möchte man das Geschäftsmodell dann zukünftig mit einem Werbenetzwerk: Zeit für Marketern sich näher mit dem Dienst zu beschäftigen.

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Retouren: Fluch oder Segen?

FaceMePLS / Flicker.com
FaceMePLS / Flicker.com

Viele Menschen bevorzugen es, im Internet einzukaufen, weil es ihnen die Möglichkeit bietet, zu jeder Zeit von überall aus auf Millionen von Produkten und Services zuzugreifen. Dennoch beinhaltet Onlineshopping für die meisten Leute auch einige unangenehme Begleiterscheinungen.

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Conversion: Die Kunst, den sicheren Klick zu bekommen

Just-One-Click-Away
Foto: Matthias Ripp/flickr.com

Die Frage, auf welche Art Kunden zum Kauf motiviert werden, hat sich wohl jeder Shopbetreiber schon das eine oder andere Mal gestellt. Wie treffen Kunden ihre Entscheidungen? Welche Aspekte spielen für den Konsumenten eine Rolle, damit er tatsächlich im Shop einkauft und den kompletten Checkout bis zum Schluss durchläuft? Kommt der Kunde wieder? Empfiehlt er den Shop weiter?

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Perspektiven & Intervalle: Wie baue ich ein Kennzahlen-System auf?

Metrics KPIs
Foto: Josep Ma. Rosell
Im Normalfall wird zwischen Daten, die täglich, wöchentlich und monatlich abgerufen werden, unterschieden. Im Idealfall sollten auf diese Weise nicht mehr als 15 zentrale Kennzahlen übrig bleiben, die täglich betrachtet werden. Es macht keinen Sinn, 80 Kennzahlen zu bestimmen, weil es technisch möglich ist.

Wir zeigen euch, wie ein Kennzahlen-System aufgebaut sein kann und wie oft welche Kennzahlen erhoben werden.

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Probleme des Dynamic Pricings: Wenn Frauen über 80 Prozent mehr zahlen

Grafik:John Y. Can
Grafik:John Y. Can

Im Soziologiestudium wird man als männlicher Student oft mit Studentin angesprochen, Mutter Staat ist ein geläufiger Begriff und sowieso endet jedes geschlechtsspezifische Substantiv mit *innen. Die Sociology of Gender sieht sich als Vorreiter, wenn es um die Gleichstellung von Mann und Frau geht. Bisher hat diese Art der Aufklärung im Handel relativ wenig bewirkt. Hier gilt die Devise: Blau ist billiger als Pink. Sobald demographische Daten beim Dynamic Pricing benutzt werden, wird die Preisgestaltung aber diskriminierend.

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Welche Spielarten des Cross- und Up-Selling kennt ihr? [Infografik]

cross-selling
Grafik: Kudelka Cartoons

Auf dem gestrigen ECC-Forum in Köln habe ich gehört, dass gut ein Drittel aller Käufe auf Amazon durch Produktempfehlungen getriggert werden. Auch Forrester zufolge sind Empfehlungen für durchschnittlich 10-30 Prozent des Shopumsatzes verantwortlich. Steigern lassen sich damit außerdem die Customer Lifetime Value (LTV), der durchschnittliche Bestellwert (AOV), Umsatz, Gewinn sowie die Zahl der Leads.

Höchste Zeit, sich noch einmal die Vorteile von Cross- und Up-Selling ins Gedächtnis zu rufen:

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Sind Eigenmarken die Retter des Handels?

Beliebtesten Eigenmarken in Deutschland
Grafik: Die 10 beliebtesten Eigenmarken in Deutschland (Quelle)

Was hält Hersteller noch vom Direktvertrieb ab? Immer weniger, wie an zahlreichen Beispielen im vergangenen Jahr sichtbar wurde. Selbst große Konsumgütermarken wie 3M betreiben inzwischen Onlineshops, wenn auch manche noch mit angezogener Handbremse.

Der Druck auf die Händler wächst, denn Hersteller stellen sich immer breiter entlang der Wertschöpfungskette auf und versuchen, die Vertriebskanäle stärker selbst zu kontrollieren, statt diese den Handelspartnern zu überlassen.

Als Ausweg werden derzeit Eigenmarken diskutiert – wenn Händler selbst zu Herstellern werden, können sie sich aus der Abhängigkeit von den Herstellern befreien, soweit die Logik.

Durch eigene Prozessketten, Marken und Produkte streben Händler danach, sich unabhängiger und nicht durch die Konkurrenz kopierbar aufzustellen. Und auch darüber hinaus bietet eine Eigenmarkenstrategie zahlreiche Chancen.

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