Über Birthe Struffmann

Birthe hat Wirtschaftswissenschaften und BWL mit Schwerpunkt Marketing studiert. Eine gute Kombi, wenn es darum geht, digitale Trends kritisch zu hinterfragen. Ihre tägliche Arbeit mit Expertinnen und Experten aus dem Digital Business ermöglicht es ihr, ihr Wissen ständig zu erweitern und mit euch hier auf Handelskraft und im jährlich erscheinenden Handelskraft Trendbuch zu teilen.

Wertverluste vermeiden: Wie Onlinehändler Überbestände abbauen

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Quelle: CHUTTERSNAP | unsplash

Momentan kriselt es im Handel an vielen Ecken und Enden gleichzeitig: Während die einen Unternehmen aufgrund des Rohstoffmangels und Logistikproblemen die Nachfrage der Konsumentinnen und Konsumenten nicht decken können, bleiben die anderen auf ihren Waren sitzen. Erhöhte Preise und zunehmend negative Shoppingerfahrungen aufgrund von Lieferverzögerungen haben die Kauflust der Verbraucherinnen und Verbraucher gehemmt. Indem ihr Restbestände und retournierte Artikel auf B2B-Auktionsplattformen verkauft, gewinnt ihr neue Kundengruppen für eure Produkte und verhindert somit, dass eure Waren zu Ladenhütern werden.

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Buy now, pay later: Mit der richtigen Bezahlmethode steigt die Kaufbereitschaft im B2C und B2B

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Quelle: Ivan Samkov | pexels

Zwanzig Prozent aller Onlinebestellungen werden abgebrochen, wenn die bevorzugte Zahlungsmethode nicht angeboten wird. Das gilt für B2B- genauso wie für B2C-Kundinnen und -Kunden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ein Unternehmen einkaufen, wünschen sich online dieselbe Payment Experience wie beim privaten Onlineshopping. Der Kauf auf Rechnung mit »Buy now, pay later« wird dabei zunehmend beliebter. Er bietet Käuferinnen und Käufern finanzielle Flexibilität und automatisiert die Bearbeitung der Bezahlvorgänge für Unternehmen.

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Single Source of Truth, Many Points of Success: So profitieren UXD- und Tech-Teams von neu gedachten Design-Systemen

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Foto: UX Indonesia | Unsplash

Die Message ist durchgedrungen: Eine gelungene User Experience zählt zu den Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Um eine einheitliche UX über alle Touchpoints hinweg zu erreichen, helfen Design-Systeme. Bei den meisten von ihnen liegen historisch gewachsen Code, Design und Dokumentation in drei verschiedenen Quellen. Das hemmt nicht nur den Workflow zwischen Design und Entwicklung. Auch Mängel in der UX können sich ergeben. Doch neu gedacht können Design-Systeme ihr Problem selbst lösen: Als Single Source of Truth. Sie einzusetzen lohnt sich, zeigt die Erfahrung.

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Targeting ohne Cookies: Wie ihr eure Zielgruppe im richtigen Moment erreicht

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Quelle: Caroline Attwood | unsplash

Haben Konsumentinnen und Konsumenten erst einmal online nach einem Produkt gesucht, verfolgt es sie die nächsten Wochen auf allen Geräten und Kanälen. Nicht selten, fühlen sich Userinnen und User davon gestört. Marketerinnen und Marketer, die Anzeigen auf den richtigen Webseiten platzieren, werden nicht nur den neuen Regeln des Datenschutzes gerecht, sondern holen potenzielle Kundinnen und Kunden an der richtigen Stelle ab.

Contextual Targeting heißt die Lösung, die sich nicht auf die persönlichen Daten der Websitebesucherinnen und -besucher bezieht, sondern auf die Inhalte der aufgerufenen Internetseite. Diese Methode ebent euch den Weg zur richtigen Zielgruppe, ganz ohne Cookies.

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PIM-Systeme: Warum gepflegte Produktdaten längst ein Must-have sind

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Quelle: Olya Kobruseva | pexels

Im Zentrum jedes Kaufprozesses steht letztendlich immer das Produkt oder die Dienstleistung. Trotzdem sind zusätzliche Serviceleistungen und die Ansprache auf verschiedenen Kanälen für Käuferinnen und Käufer längst mehr als ein Nice-to-have. Denn mit der zunehmenden Digitalisierung und zusätzlichen Kontaktpunkten für Kundinnen und Kunden steigen auch die Erwartungen an die Präsentation der Produkte und Leistungen. Aktuelle, umfassende und ansprechende Produktinformationen gehören da schlichtweg dazu.

Das richtige Produktinformationsmanagement-System (PIM) ermöglicht dabei nicht nur die individuelle Ausspielung von Inhalten für verschiedene Kanäle, sondern erleichtert außerdem die Ablage und reduziert somit den Verwaltungsaufwand für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Plattform Hinterland: Das Airbnb für Camperinnen und Camper [Netzfund]

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Quelle: Scott Goodwill | unsplash

Die Urlaubssaison ist eröffnet. Überteuerte Hotels, viel zu volle Strände und langes Anstehen an Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Co. Wie Urlaub fühlt sich das nun wirklich nicht an.

Ein Grund dafür, dass sich immer mehr Menschen für die Reise mit dem Camper oder die Übernachtung im Zelt entscheiden. Ein weiterer ist der Aspekt der Nachhaltigkeit. Wer braucht schon Kreuzfahrtdampfer und High-Society-Hotspots, wenn man sich in der Natur doch viel besser und umweltfreundlicher erholen kann?

Damit Urlauberinnen und Urlauber sich auch spontan ein richtig schönes Plätzchen sichern können, bietet die Online-Plattform Hinterland ein Airbnb für Abenteurerinnen und Abenteurer.

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Marketing für FMCG: Warum digital der schnellste Weg zur Zielgruppe ist

Person in einem Supermarkt, die einen Korb mit frischen Lebensmitteln hält.
Quelle: Tara Clark | unsplash

Täglich verbrauchen Konsumentinnen und Konsumenten Fast Moving Consumer Goods (FMCGs). Dazu gehören Lebensmittel mit einer kurzen Haltbarkeit, Zeitungen, Hygieneprodukte und Reinigungsmittel. Die Nachfrage für FMCGs ist also hoch. Der Wettbewerbsmarkt für FMCGs hart umkämpft.

In kaum einer anderen Branche spielt das Thema Markenpräferenz eine so große Rolle wie bei den FMCGs. Sind  Käufer einmal mit einem Produkt oder einer Marke zufrieden, vertrauen sie dieser auch langfristig. Davon profitieren etablierte Marken. Neulinge hingegen haben es schwer.

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Musik aus alter Hardware: Wenn das Diskettenlaufwerk in der Big Band spielt [Netzfund]

Ansammlung von Verstärkern und Schallplatten.
Quelle: Expect Best | Pexels

Die Tech-Dinos, die Relikte aus beige-grauer Computervorzeit sterben aus. Sogar den Internet Explorer haben sie jetzt begraben. Die Zukunft gehört anderen. An den Sound vom alten Floppy-Drive oder vom mittlerweile ausgemusterten Flachbettscanner erinnern sich viele von uns höchstens noch mit nostalgischen Gefühlen. Klar, diese Computerbauteile und Geräte sind obsolet, aber Paweł Zadrożniak haucht ihnen ein zweites Leben ein. Er arrangiert sie als Orchester.

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Verpackungsgesetz zahlt sich nachhaltig aus: Für Unternehmen und die Umwelt

Juhu, eine weitere Gesetzesänderung! Wer soll denn da im Dschungel der Vorschriften, Verordnungen und Ausnahmeregelungen noch durchsehen? Nach der Preisangabenverordnung folgt nun die Anpassung des Verpackungsgesetzes (VerpackG2). Damit werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Verpackungslizenzierung verschärft, um auf den wachsenden Onlinehandel, den To-Go-Konsum und den damit verbundenen Anstieg des Verpackungskonsums zu reagieren.

Die Änderung gilt ab dem 01. Juli 2022 und regelt die Rücknahme sowie Verwertung der durch Unternehmen in den Umlauf gebrachter Verpackungen. Damit sollen die Recyclingquoten verbessert und eine effiziente Kreislaufwirtschaft sichergestellt werden. So weit, so gut. Aber um welche Verpackungen geht es und welche Unternehmen müssen jetzt reagieren?

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KI als Kunst-Visionär: Von NFT bis Van Gogh [Netzfund]

KI als Kunst-Visionär: Von NFT bis Van Gogh Netzfund
Quelle: Redd | unsplash

Künstliche Intelligenz ist eine der revolutionärsten technologischen Entwicklungen unserer schnelllebigen Zeit und dennoch nicht auf ihrem Höhepunkt angekommen. Doch bereits auf ihrem jetzigen Stand, hat sie das Potential, ganze Industrien zu verändern. Deshalb spielt sie auch in vielen Unternehmen eine wichtige Rolle und unterstützt dabei, zielführende Business-Entscheidungen zu treffen.

Jedoch ist und kann KI mittlerweile noch viel mehr. Sie ist fungiert als Musiker, Naturwissenschaftler und nun auch als Künstler: Die KI »DALL-E 2« eröffnet dank Deep Learning nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen branchenübergreifend ganz neue Möglichkeiten bei der Erstellung von Content.

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